Tillmann Elliesen

ist Redakteur bei "welt-sichten".

Artikel von Tillmann Elliesen

Äthiopien
Die EU bemüht sich angesichts der Waffenruhe in Tigray um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Die Entwicklungszusammenarbeit will sie aber nur unter Bedingungen ausweiten. Fachleute bezweifeln, dass sie das durchhält.
China-Politik
In der Bundesregierung mehren sich Zweifel, China weiter günstige KfW-Darlehen zu gewähren. Es wäre jedoch falsch, die Zusammenarbeit zu beenden, meint Tillmann Elliesen.
Entwicklungsfinanzierung
Ein neuer Index bestätigt, was Kritiker schon lange bemängeln: Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG arbeiten völlig intransparent.
BRICS
Das Bündnis der Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (BRICS) will sich vergrößern. Entsteht hier ein neuer antiwestlicher Block auf der Weltbühne? Unwahrscheinlich, meint Tillmann Elliesen.
Global Gateway
300 Milliarden Euro will die Europäische Union in den kommenden Jahren in aller Welt in Infrastruktur investieren und auf diese Weise China Paroli bieten. Einige Details des Plans schälen sich heraus, aber viele Fragen bleiben offen.
Entwicklungsdienst
Wer als Entwicklungshelfer ins Ausland geht, macht das nicht aus Karrieregründen. Trotzdem gilt der Dienst zunehmend als Beruf, und viele Rückkehrer bleiben in der Entwicklungszusammenarbeit, zeigt eine Studie.
Südafrika
Südafrika hat seinen Austritt aus der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten angekündigt. Das stellt die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen dieser Gruppe und der Europäischen Union einmal mehr in Frage.
EU-Entwicklungspolitik
Die Entwicklungspolitik der EU folgt zunehmend einer geopolitischen Logik. Das hat Folgen für die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, folgert ein Diskussionspapier – und leistet damit einem bedenklichen Trend Vorschub.
Waldschutz
Wie die Europäische Union Lieferketten entwaldungsfrei machen will und was noch zu tun ist, erläutert Lioba Schwarzer von OroVerde.
Bundeswehreinsatz
Anfang 2024 soll der letzte Bundeswehrsoldat Mali verlassen haben. Annalena Baerbock hat für den Verbleib plädiert. Ihre Argumente sind fragwürdig, kommentiert Tillmann Elliesen.
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