Entwicklungspolitik

Das Verfahren des Entwicklungsministeriums (BMZ), nichtstaatliche Organisationen in die Erarbeitung einer neuen Afrika-Strategie einzubinden, sorgt für Irritationen. Ein wirklicher Austausch ist nicht zustandegekommen.
Die Asia Foundation und das German Institute of Development and Sustainability tauschen sich regelmäßig zu wichtigen Fragen aus. Zu verstehen, wie im globalen Süden und im Norden etwa über Chinas Entwicklungspolitik gedacht wird, ist für beide aufschlussreich. Gespräch mit Anthea Mulakala und Stephan Klingebiel
Eine neue Energieversorgung braucht internationale Zusammenarbeit, sagt Till Mansmann von der FDP-Bundestagsfraktion.

Das Bundesforschungsministerium steht in der Kritik, es spare vor allem bei Geistes- und Sozialwissenschaften. Von Kürzungen betroffen sind auch Projekte mit Partnern in Afrika und Lateinamerika. Beteiligte Forscherinnen und Forscher fürchten Schäden für künftige Kooperationen.
Wer in Afrika nahe der Küste lebt, hat bessere Chancen, der Armut zu entkommen, findet eine neue Studie der Universität Bayreuth. Sie bestätigt damit ältere Befunde und Thesen.
In seinem Global Development Report preist China vor allem eigene Erfolge. Damit hat der Systemkonflikt mit dem Westen die Entwicklungszusammenarbeit erreicht, meint Tillmann Elliesen. 
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie fragil die Ernährungssysteme in Afrika sind. Der Entwicklungsarbeit ist das nicht anzukreiden, meint Volkmar Klein von der CDU/CSU-Fraktion.
Afrika wird zunehmend zum Schauplatz des Wettstreits zwischen China und Europa. Eine Befragung afrikanischer Entscheidungsträger zeigt, wie diese die Zusammenarbeit mit den beiden Kontrahenten beurteilen.
Obwohl immer mehr Menschen von Hunger bedroht und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, halten die Mittel dafür bei Weitem nicht mit, zeigt eine Studie. Hilfsorganisationen im globalen Süden sind besonders vernachlässigt worden.
Seit 1982 konzentriert Rheinland-Pfalz seine Entwicklungs­zusammenarbeit auf Ruanda in Ostafrika. Daraus haben sich stabile Beziehungen zwischen staatlichen sowie zivilgesellschaftlichen Stellen in beiden Ländern entwickelt. Es gibt aber auch Kritik.
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