Frauen und Kinder

Viehhirten, die nomadisch leben, können ihre Kinder nicht in eine normale Schule schicken. Auch andere Bildungsangebote – vom Internat bis zur mobilen Schule – sind für Hirten in den Trockenzonen der Erde, die sich das ganze Jahr mit ihren Herden bewegen, nicht geeignet. Fernkurse mit Audio-Medien kommen ihren Bedürfnissen am meisten entgegen.
Während im Westen Mädchen und Jungen möglichst behütet auf ihre Zukunft vorbereit werden, müssen sie in den Ländern des Südens oft schon in jungen Jahren arbeiten oder Krieg führen.
Die Kindersterblichkeit ist in den vergangenen Jahren zwar weltweit gesunken. Doch Durchfall, Lungenentzündung oder Infektionen bei der Geburt führen weiter jedes Jahr zum Tod von Millionen Mädchen und Jungen in Entwicklungsländern.
Frauen in El Salvador haben in den vergangenen Jahren immer mehr Rechte errungen – zumindest auf dem Papier.
Najla Kassab, Lektorin in der Presbyterianischen Kirche von Syrien und dem Libanon, kämpft seit Jahren dafür, Pfarrerin werden zu können.
Die Taxifahrerinnen in Dakar sind kämpferisch und selbstbewusst. Das müssen sie auch sein auf den verstopften Straßen der senegalesischen Metropole.
In armen Ländern sind viele Kinder nicht registriert. Das schließt sie von staatlichen Leistungen aus und macht sie schutzlos gegen Missbrauch und Gewalt.
Im Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung ist mühsame Überzeugungsarbeit gefragt.
In Mali machen islamisch-fundamentalistische Kräfte gegen mehr Rechte für Frauen mobil.
Viele Programme gegen den Kinderhandel in Westafrika haben die Sicht der Betroffenen ignoriert.
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