Flüchtlinge

Das Gerede von einem „beispiellosen Ausmaß“ der Flüchtlingskrise ist falsch und gefährlich, meint Benjamin Thomas White.
Ein internationaler Einsatz in Syrien? Endlich mal ein Vorschlag, findet Tillmann Elliesen.
Der Luxemburger Ethnologe Gilles Reckinger dokumentiert in seiner Reportage die schamlose Ausbeutung afrikanischer Flüchtlingen auf süditalienischen Orangenplantagen.
Lange wurden Flüchtlinge, die über Indonesien nach Australien wollten, in dem südostasiatischen Land eingesperrt. Jetzt soll das anders werden – und manche Geflüchtete wollen ins Gefängnis.
Was der EU zum neuen Abkommen mit den AKP-Staaten einfällt, ist ein Armutszeugnis, kommentiert Tillmann Elliesen.
Deutschland und Europa streiten über Asylpolitik – und auf globaler Ebene werden derzeit neue Regelwerke für den Umgang mit Migranten und Flüchtenden erarbeitet. Was werden sie bringen?
Der italienisch-amerikanische Regisseur Jonas Carpignano blickt in seinem Drama auf eine süditalienische Kleinstadt im Griff der Mafia. Im Mittelpunkt steht der Romajunge Pio, der sich mit dem Flüchtling Aviya aus Burkina Faso anfreundet und in ein moralisches Dilemma gerät.
Die wirtschafltiche Lage von Flüchtlingen in Kenia hängt stark vom Wohnort und der Nationalität ab: Durchschnittlich haben Flüchtlinge, die in der Hauptstadt Nairobi leben, einen höheren Lebensstandard als Flüchtlinge in den Lagern im Norden des Landes.
Hilfsorganisationen fürchten, dass syrische Flüchtlinge in diesem Jahr vermehrt zur Rückkehr in ihre Heimat gezwungen werden. Die Lage in dem Land, auch in den sogenannten Deeskalationszonen, sei weiter „äußerst instabil und hochgefährlich“, erklärten sie in einem gemeinsamen Bericht.
Erstmals können Flüchtlinge in einem UN-Flüchtlingslager in Burundi studieren. Die Genfer nichtstaatliche Organisation UniRef bietet ab Herbst drei Bachelor-Studiengänge an. Die künftigen Französischlehrer, Agraringenieure und Pflegefachleute werden in der Krisenregion dringend gebraucht.
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