Studien

Militär und Klima
Streitkräfte verursachen einen enormen CO2-Ausstoß. Mehrere Nato-Armeen wollen nun bis 2050 klimaneutral werden; eine Studie erläutert ihre Planspiele dafür.
Entwicklungspolitik
China tritt als großer Entwicklungspartner des globalen Südens auf. Eine neue Studie bewertet das sehr differenziert und analysiert speziell Hilfe, Kredite und Investitionen aus China in Afrika.
Ernährung
Die Herstellung von Lebensmitteln verbraucht einer neuen Studie zufolge 15 Prozent der weltweit genutzten fossilen Brennstoffe. Das meiste beansprucht die Düngemittelproduktion.
Rettungskredite
Die Kreditbedingungen des Weltwährungsfonds (IWF) treffen die Ärmsten hart, heißt es oft. Doch ebenso wichtig ist, wie Regierungen die Programme umsetzen, finden zwei Politologen.
Ärmste Länder
Die Finanzierungsprobleme der ärmsten Länder analysiert die UNCTAD im jüngsten Bericht zu der Ländergruppe. Sie verlangt auch globale Reformen etwa beim Schuldenmanagement.
Kolumbien
Nach dem Friedensvertrag von 2016 hat Kolumbien einen besonderen Weg zur Reintegration früherer Kämpfer eingeschlagen – recht erfolgreich laut einer neuen Studie.
China-Afrika
China baut in Afrika nicht nur Häfen und Straßen, sondern auch Theater; es sucht neben Rohstoffen auch kulturellen Einfluss. Wie es das tut und wie das in Afrika ankommt, zeigt eine neue Studie.
Wasserknappheit
Finanzinvestoren, darunter Pensionsfonds, kaufen zunehmend Land mit knappen Wasservorräten und beuten diese dann rücksichtslos aus, warnt eine neue Studie.
Klimaschutz
Viele Firmen versprechen, Produkte klimaneutral zu machen, indem sie Emissionen kompensieren. Das ist schon aus naturwissenschaftlichen Gründen unseriös, zeigt eine neue Studie.
Wirtschaftssanktionen
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat erneut die Frage aufgeworfen, wie wirksam Wirtschaftssanktionen sind, etwa gegen einen Aggressor. Eine Studie des GIGA-Instituts kommt zum Ergebnis: Sie könnten wirksamer gemacht werden.
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