ist Redakteurin bei welt-sichten.
Barbara Erbe
Artikel von Barbara Erbe
Digitalisierung
Heute arbeiten weltweit mehr Menschen über das Internet als vor der Corona-Pandemie. Das Stadt-Land-Gefälle vergrößert sich aber dadurch oft sogar, findet eine Studie des Internet-Instituts der Universität Oxford.
Landwirtschaft
Eine Studie von INKOTA zeigt, dass die wachsende Rolle von Kunstdünger in der Landwirtschaft weltweit zu neuen Umwelt- und Wirtschaftsproblemen führt, anstatt die Ernährungskrise zu lindern.
Wissenschaftslandschaft
Wissenschaftliche Arbeiten aus dem globalen Süden sind in der westlich dominierten Fachwelt stark unterrepräsentiert. Um wichtige Lücken zu schließen, muss die Forschung inklusiver und diverser werden.
Humanitäre Hilfe
Obwohl immer mehr Menschen von Hunger bedroht und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, halten die Mittel dafür bei Weitem nicht mit, zeigt eine Studie. Hilfsorganisationen im globalen Süden sind besonders vernachlässigt worden.
Klimawandel
Bäume und Sträucher inmitten von Ackerkulturen sichern nicht nur die Erträge kleinbäuerlicher Betriebe und bereichern die Artenvielfalt, sie sind auch wichtige CO2-Speicher, belegt eine Studie.
Ernährungssicherheit
Angesichts weltweiter Engpässe in der Nahrungsversorgung ist mehr ökologischer Landbau nötig, kommentiert Barbara Erbe.
Großflächiger Landerwerb
In den letzten zwanzig Jahren haben ausländische Investoren über 30 Millionen Hektar Nutzland in Staaten mit niedrigen und mittleren Einkommen erworben. Eine Studie des GIGA-Instituts zeigt, dass dies vielerorts zu Konflikten führt.
Afghanistan
Als Folge der Repressionen gegen unabhängige Journalisten in Afghanistan sind Redaktionen und Verlage in ihrer Existenz gefährdet. Das zeigt eine Umfrage der DW Akademie und ihrer Partner.
Entwicklungspolitisches Engagement
Eine Studie der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) beschäftigt sich mit Themen, Motivation und Möglichkeiten von Kommunen, sich entwicklungspolitisch zu engagieren.
Gemeindenahe Gesundheitsversorgung
Unheilbar Kranke zu betreuen, ist im globalen Süden besonders schwer, unter anderem, weil es an Medikamenten fehlt. Gemeindenahe Unterstützung könnte helfen – auch im Norden.
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