Kathrin Ammann

Kathrin Ammann ist Redakteurin bei SWI swissinfo.ch in Bern und ständige Korrespondentin von welt-sichten.

Artikel von Kathrin Ammann

Schweiz
Kein neues Geld mehr für Firmen, die Erdöl, Gas oder Kohle fördern, verarbeiten oder damit handeln: Das fordert die Klima-Allianz Schweiz vom Finanzplatz Schweiz. Mit seinen Geldanlagen trage der Finanzplatz zu einer katastrophalen Erderwärmung bei.
Waffenexporte
Die Schweizer Regierung hat auf Druck der Wirtschaft das Moratorium für Rüstungsexporte in die Golfregion gelockert. Linke Parteien und Friedensorganisationen kritisieren den Beschluss scharf. Auch im Bundesrat soll er umstritten sein.
Petition gegen ein Freihandelsabkommen
Die Schweiz verhandelt mit Malaysia über ein Freihandelsabkommen. Anlässlich einer neuen Gesprächsrunde verlangen nichtstaatliche Organisationen den Ausschluss des umstrittenen Palmöls aus dem geplanten Abkommen.
Schweiz
Die Schweiz vertritt die konsularischen Interessen des Iran und Saudi-Arabiens. Zwischen den beiden Ländern herrscht seit Anfang des Jahres diplomatische Funkstille.
Ausländerrecht
Doch keine automatische Ausschaffung straffälliger Ausländer ohne Einzelfallprüfung: Die Schweizer haben am 28. Februar der sogenannten „Durchsetzungsinitiative“ der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) eine deutliche Absage erteilt.
Schweizer Rentenfonds
Der Schweizer Altersvorsorge-Fonds stoppt Investitionen in Nahrungsmittel. Der Grund: Die politische Sensibilität für diese Anlageform sei gestiegen. Druck kommt von einer Volksinitiative, über die noch gar nicht abgestimmt worden ist.


Schweiz
Eine Gruppe von Parlamentariern will der Friedensförderung mehr Gewicht geben und sie in der Öffentlichkeit bekannter machen. Die Ko-Präsidentin der Gruppe schlägt vor, das Budget für diesen Politikbereich zu verdoppeln.
Schweiz
In der Schweiz sollen Flüchtlinge auf dem Bauernhof arbeiten. Von dem Pilotprojekt sollen sowohl Landwirte als auch Flüchtlinge profitieren. Kritiker bezeichnen das Vorhaben als „scheinheilig“ und sprechen von Ausbeutung.
Die Genfer Justiz übergibt Nigeria 380 Millionen US-Dollar des verstorbenen Diktators Sani Abacha. Doch es ist fraglich, ob das Geld jemals dem nigerianischen Volk zugute kommt. Der von Genfer Anwälten ausgehandelte Deal wirft Fragen auf.
Sri Lanka zieht viele Touristen an. Doch die lokale Bevölkerung profitiert kaum davon, zeigen Recherchen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Reiseveranstalter sollten mehr Verantwortung übernehmen.
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