Entwicklungspolitik

Dirk Niebel macht anscheinend Ernst mit der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Jetzt wertete er mit seiner Anwesenheit einen Fototermin auf, bei dem die Stiftung einer großen Fast-Food-Kette einen Scheck für Haiti übergab.
Die Länder des südlichen Afrika rebellieren gegen das geplante Handelsabkommen mit der EU
Als die EU vor vier Jahren eine neue Regelung zur Förderung von Projekten im Rahmen der EU- Entwicklungszusammenarbeit verabschiedet hat, haben die maßgeblichen Leute nicht aufgepasst und eine Kleinigkeit vergessen – mit der Folge, dass Hilfsorganisationen Steuern und Zölle nun generell nicht mehr als Projektkosten angeben dürfen.
Entwicklungsminister Niebel will die zivilen Hilfsorganisationen in Afghanistan stärker mit dem Militär vernetzen. Die Deutsche Welthungerhilfe lehnt diese Kooperation nach wie vor ab. Ein gewisses Maß an Koordination sei aber durchaus geboten, sagt Generalsekretär Wolfgang Jamann.
Die Bundesregierung zieht den Vorsitzenden des OECD-Entwicklungshilfeausschusses (DAC), Eckhard Deutscher, zum Jahresende von seinem Posten zurück – offenbar im Streit.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit soll zum „Exportschlager“ werden, sagt Entwicklungsminister Dirk Niebel. Erreichen will er das mit der Verschmelzung der drei staatlichen Durchführungsorganisationen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, InWent und Deutscher Entwicklungsdienst.
Das neue Konzept der Bundesregierung für den Kontinent setzt die falschen Akzente
Warum die Völker des Südens aufbegehren und die Entwicklungspolitik daran nichts ändern kann - ein Gespräch mit Jean Ziegler.
Bei der Vorbereitung in Südafrika waren die Erfahrungen der deutschen Austragungsorte gefragt.
Die Sparpläne der österreichischen Bundesregierung betreffen auch die Entwicklungszusammenarbeit: Voraussichtlich sollen die Mittel im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent gekürzt werden.
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