Afrika

Gambia hat mit seiner Ratifizierung den Weg freigemacht für eine afrikanische Freihandelszone. Eine Studie geht der Frage nach, wie realistisch das Vorhaben ist.
Eine Studie der ugandischen Denkfabrik CIPESA untersucht, wann autoritäre Herrscher in Afrika den Zugang zum Internet einschränken – und wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt.
In seiner Einführung in die Literaturen Afrikas aus postkolonialer Sicht stellt Manfred Loimeier ausgewählte Werke vor, lädt zum Lesen ein und erklärt literarische Entwicklungen.
Steuerpolitik gilt als trockenes, technisches Thema für Fachleute. Trotz ihrer Expertise als Wirtschafts- und Politikwissenschaftler erörtern die Autoren in diesem Band Steuerprobleme lesbar und anschaulich und zeigen, wie zentral Steuerfragen für die nationale Entwicklung in Afrika südlich der Sahara sind.
Nach landläufiger Meinung definiert sich Afrika durch Armut, Krieg und Hunger und hängt am Tropf der Industrieländer, die Jahr für Jahr Geld in ein „Fass ohne Boden“ pumpen. Der britische Journalist Tom Burgis macht eine andere Rechnung auf.
Internationale Organisationen beschwören schon lange einen Aufstieg der Mittelschicht in Afrika. Henning Melber nimmt die Vorstellung von solch einer aufstrebenden Kundengruppe als Motor der afrikanischen Wirtschaft kritisch unter die Lupe.
26 Staaten Afrikas wollen eine große Freihandelszone gründen. Wenn sie nicht gleichzeitig gezielt die Produktion modernisieren, droht das einen riesigen Absatzmarkt für Industrie- und Schwellenländer zu schaffen.
Tierno Monénembos Roman erzählt vom Sozialismus in Afrika und Kuba und von der Suche nach Wurzeln. Und er besingt Charme, Heiterkeit und Musik der Karibikinsel.
Informelle Kleinhändler wickeln in Afrika einen Großteil des Außenhandels ab und schaffen Einkommen für Millionen Menschen. Dabei müssen sie ständig gegen bürokratische Hürden ankämpfen.
Junge Menschen waren die tragenden Akteure des „arabischen Frühlings“, brachten in Westafrika verhasste Diktaturen zu Fall und ermöglichten im Senegal und in Burkina Faso den friedlichen Machtwechsel. Zwei Bücher analysieren die Hintergründe.
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