Millenniums-Entwicklungsziele

Klimawandel, Finanzkrise oder Terrorismus: Globale Probleme verlangen nach globalen Lösungen. Doch von mehr internationaler Kooperation ist die Welt weit entfernt.
Menschen mit Behinderungen stoßen auf Hindernisse, die ihnen ein Leben in Würde erschweren. Die alten Millenniumsentwicklungsziele nahmen davon keine Notiz. Und auch in der Debatte um Nachfolgeziele für die Zeit nach 2015 haben behinderte Menschen bislang keine Stimme. Das muss sich ändern.
Die Bundesregierung hat sich in ihrer ersten Stellungnahme zu neuen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitszielen nach 2015 für mehr Verbindlichkeit stark gemacht.
Peking versteht sich als treibende Kraft bei der Ausarbeitung von neuen globalen Entwicklungszielen. Die Regierung will damit auch die Süd-Süd-Beziehungen stärken und sich mehr außenpolitischen Rückhalt gegenüber dem Druck aus dem Westen verschaffen. Sie tritt für universelle Nachhaltigkeitsziele ein, die aber das Recht auf Entwicklung nicht beeinträchtigen sollen.
Die hessische Landesregierung muss kein Konzept für ihren Beitrag zu den Millenniums-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen vorlegen.
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