Entwicklungsziele
Seit die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) 2015 beschlossen wurden, wird diskutiert, wie realistisch sie sind und woran sich Erfolge messen lassen. Nun legt das das Brookings Institute eine differenzierte Zwischenbilanz vor.
Seit Monaten sieht sich die Entwicklungszusammenarbeit heftiger Kritik ausgesetzt, sie verpulvere deutsches Steuergeld im Ausland. Aus Sorge, solches Denken könnte in eigenen Reihen Zulauf gewinnen, argumentiert die Spitze der CDU/CSU-Fraktion nun dagegen.
Ein neuer Bericht für die UN-Generalversammlung zeigt den aktuellen Stand bei der Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Danach dürften viele klar verfehlt werden.
EU-Hilfsprogramme, die Entwicklungsländer widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollen, haben nicht viel gebracht, kritisiert der Rechnungshof. Die EU-Kommission antwortet mit Verständnis und Argumenten.
Viele NGOs und größere Hilfswerke befassen sich derzeit mit der „Dekolonialisierung der EZ“. Das Problem ist nicht neu – und braucht vor allem konkrete Schritte statt abstrakter Theorien, meint Markus Brun.
Wie verändert der russische Angriffskrieg die Entwicklungspolitik? Klaus Seitz, ehemaliger Leiter der Politikabteilung bei Brot für die Welt, hat sich darüber Gedanken gemacht.
In seinem Global Development Report preist China vor allem eigene Erfolge. Damit hat der Systemkonflikt mit dem Westen die Entwicklungszusammenarbeit erreicht, meint Tillmann Elliesen.
Wie haben sich die Ziele von Entwicklungsagenturen geändert?
Die Schweiz hat eine neue Strategie für ihre Entwicklungszusammenarbeit. Die wurde zwar breit diskutiert, trotzdem sind Fragen offengeblieben. Patricia Danzi, die Chefin der Durchführungsagentur DEZA, steht Rede und Antwort.
In der Pandemie und mit Blick auf künftige Krisen denken Fachleute über neue Formen internationaler Kooperation nach. Hat die alte Nord-Süd-Zusammenarbeit ausgedient?
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