Entwicklungsziele

Neue Ziele, viel Papierkram, warum der Kampf gegen den Krieg eine Sisyphusarbeit ist, ein Abtritt und eine neue Führungskraft: Was im September wichtig ist.
Die Sustainable Development Goals zielen im globalen Süden wie im Norden auf nachhaltig organisierte Gesellschaften. Um echten Wandel zu erreichen, gilt es die dominierende Weltanschauung zu hinterfragen. Das macht die Bewegung Transition.
Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat in München ein Innovationszentrum eröffnet. Dort sollen unkonventionelle Ansätze im Kampf gegen den Hunger gefunden und getestet werden. Einige gibt es schon.
Deutschland präsentiert sich gern als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Doch Umwelt-und Entwicklungsorganisationen finden, dass das Land für die globale Entwicklungsagenda 2030 schlecht aufgestellt ist. Die Bundesregierung vernachlässige die internationalen Folgen deutscher Politik.
Die Schweiz will weniger Geld für die Entwicklungshilfe ausgeben. Ein Bündnis von Hilfsorganisationen wehrt sich dagegen.
Billigfleischexporte nach Westafrika, Waffenexporte in Krisenregionen – oft konterkarieren wirtschaftliche Interessen die Bemühungen der Entwicklungszusammenarbeit. Um das zu ändern, müssen sich die NGOs jetzt in die Debatte über eine neue Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland einschalten.
US-Außenminister John Kerry hat sein Land in die Offensive gebracht und in Paris ein „ehrgeiziges“ Klimaabkommen gefordert. Die Fronten für den Endspurt der Verhandlungen sind abgesteckt.
Frank-Walter Steinmeier hat mit der ersten Reise eines deutschen Außenministers nach Kuba den symbolischen Auftakt gemacht. Nun ist das Entwicklungsministerium (BMZ) am Zug. Aufbauend auf erste Gespräche sollten bereits im November Verhandlungen für die Aufnahme von Entwicklungshilfe mit Kuba beginnen.
Die neuen UN-Entwicklungsziele sollen helfen, die Weichen hin zu einer gerechteren und friedlicheren Welt zu stellen. Kritiker halten das für hoffnungslos überambitioniert – und die Ziele deshalb für wertlos. Zu Recht?
Die Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele sind beschlossen. Umgesetzt werden müssen sie da, wo die Menschen leben und arbeiten – zum Beispiel in den Bundesländern und Kommunen. Erste Anläufe gibt es bereits.
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