Bildung
Eines von fünf Kindern weltweit wächst in einem Land auf, in dem Kriege oder Konflikte herrschen. Das wirkt sich auch auf deren Bildungschancen aus. Ein Papier betont, dass der Schulbesuch auch in Krieg und humanitären Notlagen gewährleistet werden muss.
Nach fünfzig Jahren beendet die Schweizer NGO Helvetas die Zusammenarbeit mit Bhutan. Eine neu gegründete lokale Firma wird einen Teil der Arbeit weiterführen.
Wo Schulen in armen Ländern eine Mahlzeit anbieten, steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler. Der Gutachter Frank Bliss erklärt, wie man Schulspeisung am besten organisiert und welche Fehler vermieden werden müssen.
In Wien ist wieder der C3 Award für Forschungsarbeiten von Schülerinnen und Schülern zu entwicklungspolitischen Themen verliehen worden. Klima, Rassismus und Gender standen für die Jugendlichen dieses Mal im Mittelpunkt des Interesses.
Im Süden von Bangladesch leben im größten Flüchtlingslager der Welt knapp eine Million Menschen vom Volk der Rohingya aus dem Nachbarland Myanmar. Dort drohen ihnen Gewalt und Verfolgung, und Bangladesch würde sie gern wieder loswerden. Im harten Lageralltag gibt es nur wenige Hoffnungsschimmer.
Die Enquete-Kommission des Bundestages hat den Afghanistan-Einsatz von Deutschland und seinen Partnern als "strategisch gescheitert" bezeichnet. Und die Folgen im Land? Die Situation der Frauen hat sich nach dem Sieg der Taliban 2021 dramatisch verschlechtert. Etwas Hoffnung machen kleinere nichtstaatliche Schul- und Bildungsprojekte.
Im Norden Malawis schließen sich Mädchen und Jungen zu Kinderrechtsräten zusammen. Damit setzen sie in ihren Dörfern das Recht auf Bildung durch. Wer sich weigert, sein Kind zur Schule zu schicken, muss zahlen. Minderjährige, die ins Ausland verkauft wurden, werden zurückgeholt.
James Okina hat sich schon als 15-Jähriger um Straßenkinder gekümmert. Heute ist er 24 und hat in der Hafenstadt Calabar im Südosten Nigerias die Hilfsorganisation „Street Priests“ gegründet.
Die ora-Kinderhilfe international e. V. engagiert sich für Kinder, damit diese in die Schule gehen können, aber auch für die Ausbildung von Lehrern. Fünf Fragen an Carmen Schöngraf, die geschäftsführende Vorständin.
Die Katholische Kirche in Nigeria lehnt Pläne für einen staatlichen Rat für christliche Bildung als Angriff auf die Autonomie der Kirchen im Bildungswesen ab. Dabei hat der größte kirchliche Dachverband, dem die katholische Kirche angehört, diesen Rat vorgeschlagen.
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