Kirche und Entwicklung

Abdalle Ahmed Mumin, Generalsekretär des Somali Journalists Syndicate, ist einer der Preisträger des Allard Prize for International Integrity. Bernd Nilles, Direktor des Schweizer Hilfswerks Fastenaktion, ist neuer Präsident des internationalen Netzwerks katholischer Hilfsorganisationen CIDSE. Unsere Personalmeldungen im August.
In Kenia, wo queer und christlich sein oft als Widerspruch in sich gilt, sorgt Pastor*in Caroline Omolo im Verborgenen für Gemeinschaft, Akzeptanz und spirituelle Heilung.
Amelie Overmann ist neue Referentin für Frieden und Sicherheit bei Brot für die Welt, eine Indigene aus Peru erhält den Goldman-Umweltpreis, Jan Kreutzberg übernimmt das UNFPA-Büro in Berlin, und die „Time“ zählt die Schweizer Anwältin Cordelia Bähr zu den 100 einflussreichsten Personen weltweit. Unsere Personalmeldungen im Juni.
Der Generalsekretär der Tansanischen Bischofskonferenz (TEC), Charles Kitima, ist Ende April brutal zusammengeschlagen worden. Der Kirchenmann ist für seine deutliche Kritik an der Regierung bekannt. Der Angriff gilt als politisch motiviert.
Die Internationale Organisation für Migration hat einen mit der Scharia konformen Spendenfonds gegründet. In den können jetzt Muslime in aller Welt ihre religiösen Pflichtalmosen einzahlen.
In Mossul geht der Wiederaufbau voran, doch die zweitgrößte Stadt im Irak ist noch stark gezeichnet von der Herrschaft der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Die Einwohner stehen unter anderem vor der Frage, wie Mossul wieder die weltoffene Stadt von früher wird.

Der Anteil der Christen an der syrischen Bevölkerung ist in den vergangenen Jahren stark gesunken. Auch jetzt sitzen viele auf gepackten Koffern, weil sie die neuen Machthaber fürchten. Doch auch zwischen den christlichen Konfessionen gibt es Spannungen.
CDU/CSU und SPD ringen in den Koalitionsverhandlungen um die Entwicklungspolitik. Jörn Grävingholt vom Hilfswerk Brot für die Welt erklärt, warum es falsch wäre, bei der Hilfe zu sparen, was eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit ausmacht und inwiefern sie auch Deutschlands Interessen dient.
Dass Hilfsgelder aus den USA eingefroren werden, wirkt sich auch auf die Gesundheitsversorgung in Tansania aus, berichtet Peter Maduki, Leiter der Christian Social Service Commission. Nun versucht die CSSC, Geld aus anderen Quellen zu mobilisieren.
Papst Franziskus wirbt im Heiligen Jahr 2025 für die faire Entschuldung armer Länder im globalen Süden. Das Beispiel Kenia zeigt, wie ein Erlassjahr aus Armut, Perspektiv­losigkeit und Verelendung führen kann.
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