Filmtipps

Die deutschen Dokumentarfilmer Marcus Vetter und Michele Gentile beschreiben in ihrem Film "War and Justice", wie der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag funktioniert.
Die Dokumentation des Jungregisseurs Jonathan Schörnig begleitet in Echtzeit das Team des deutschen Rettungsschiffs „Eleonore“, wie es vor der libyschen Küste 104 afrikanische Migranten von einem lecken Schlauchboot birgt. Sechs Kameras halten die Aktion fest, so dass man sie aus mehreren Perspektiven quasi live verfolgt.
Der belgische Regisseur Baloji erzählt in seinem Spielfilm von vier Menschen, denen in der Demokratischen Republik Kongo Hexerei vorgeworfen wird. Sein Familiendrama, durchwirkt mit surrealen Sequenzen und rätselhaften Ritualen, zeigt deren Kampf gegen Aberglauben und Diskriminierung
Die Dokumentarfilmerin Snow Hnin Ei Hlaing begleitet eine buddhistische Hebamme und ihre muslimische Auszubildende vom Volk der Rohingya, die trotz religiöser und ethnischer Spannungen sowie Kämpfe im Bundesstaat Rakhaing im Westen Myanmars kooperieren.
Das Schuldrama von Christopher Zalla erzählt – ausgehend von einem wahren Fall – die Geschichte eines jungen Lehrers aus Mexiko, der an einer Problemschule eine leistungsschwache Klasse übernimmt. Statt auf sture Disziplin und Frontalunterricht setzt er auf unkonventionelle Methoden.
Der Dokumentarfilm von Jialing Zhang zeigt auf, mit welchen Technologien die Volksrepublik China ihre Bürger kontrolliert. Im Zentrum stehen Menschenrechtsaktivisten mit ihren Familien, die zu Opfern eines modernen Überwachungsstaates werden, aber sich auch zur Wehr setzen.
Der Regisseur Markus C.M. Schmidt begleitet in seinem Road Movie Mitglieder des Berliner Bigband-Projekts Omniversal Earkestra nach Mali, wo sie gemeinsam mit legendären Altmeistern einheimischer Bigbands neue Arrangements erarbeiten.
Im Winter 2006 kämpft die alleinerziehende Schriftstellerin Sara zusammen mit Familie, Freunden und Nachbarn in Bagdad um ein Stück Normalität, während ihr Alltag von Bombenanschlägen, Kämpfen und Korruption geprägt ist. Unser Filmtipp.
Das Melodram der indonesischen Regisseurin Kamila Andini erzählt in elegischen Bildfolgen von Nana, die in den 1960er Jahren als Frau eines wohlhabenden Landbesitzers ein komfortables Leben führt, aber noch immer von ihrem ersten Mann träumt, der 15 Jahre zuvor in den Kriegswirren verschollen ist.
Der Dokumentarfilm von Émilie Thérond porträtiert in ruhigen Sequenzen drei Pädagoginnen aus Burkina Faso, Bangladesch und Sibirien, die mit unerschütterlicher Motivation Kinder und Jugendliche an außergewöhnlichen Orten unterrichten.
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