Christentum

Nach dem Sturz der Regierung von Sheikh Hasina werden in Bangladesch Hindus, Buddhisten und Christen angegriffen. Sie gelten als Unterstützer der bislang herrschenden Awami-Liga. Die Übergangsregierung verspricht den Schutz religiöser Minderheiten.
Damit im Irak religiöse und ethnische Minderheiten politisch repräsentiert sind, garantiert die Verfassung ihnen Quotensitze im nationalen Parlament. Auch im kurdischen Regionalparlament gibt es Minderheitensitze, aber die hat das Oberste Gericht jetzt kurz vor den Wahlen abgeschafft.
Eine Friedenskirche setzt sich in Simbabwe für Sozialdienste, für friedliche Konfliktlösungen und für Versöhnung ein. Der Trend zur Militarisierung macht ihr große Sorge – auch in Simbabwe selbst.
Mitte Januar hat Open Doors wieder seinen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. Demnach hat sich die Zahl der weltweit verfolgten Christinnen und Christen in nur zehn Jahren verdreifacht. Die Angaben des Hilfswerks sind allerdings fragwürdig.
Homosexualität ist in Kenia ein Tabu – man muss es aufbrechen, braucht dazu aber Geduld, sagt ein anglikanischer Bischof aus dem Land. Dennoch könne die Kirche nicht die Türen vor Schwulen oder Lesben verschließen.
Einmal den Geburtsort des Missionars besuchen, der als Gründervater der eigenen Kirche gilt: Diesen Wunsch hat sich David Kodia, Bischof der anglikanischen Kirche in Kenia, Mitte Mai erfüllt und ist in ein Dorf bei Tübingen gereist. Er berichtet auch über die Lage seiner Kirche.
Zehntausende Christinnen und Christen aus aller Welt besuchen in Jerusalem die heiligen Stätten ihres Glaubens. Die einheimischen Kirchen aber beklagen Einschränkungen der Behörden und Übergriffe fanatischer Juden. Aus Deutschland kommt nur wenig Unterstützung.
Christliche Zentren im Nordirak wie Qaraqosh haben sich von den Angriffen des Islamischen Staates kaum erholt. Lokale Kirchen fordern nun, die christliche Stimme im Parlament zu stärken.
Nach Gottesdiensten am zweiten Advent sind in der Demokratischen Republik Kongo Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Gewalt im Osten des Landes zu protestieren. Auch der Abzug der UN-Truppen wurde gefordert. 
Über 2000 junge Menschen aus ganz Afrika kamen Anfang November zum ersten internationalen Jugendkongress nach Ghana, um gemeinsam Perspektiven für ihre Generation auf dem Kontinent zu entwickeln.
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