Meinungen

Afrika der großen Seen
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo droht sich ein regionaler Krieg zu entzünden. Europa darf nicht länger wegschauen und sollte als erstes Ruanda unter Druck setzen, die Rebellengruppe M23 zurückzupfeifen.
Haiti
Die Terrorherrschaft krimineller Banden hat den größten Exodus in der Geschichte Haitis ausgelöst, berichten die Sozialarbeiterin Darline Volcy und der Sozialwissenschaftler Pierre-Hugue Augustin aus Haiti. Sie fordern internationale Hilfe.
Fünf Fragen
Seit 30 Jahren besteht die Gemeindepartnerschaft zwischen Oberried und Inmaculada Concepción Mollendo in Peru. Wie sie lebendig bleibt, erzählt Pastoralreferent Franz Himmelsbach.
Sahel
Burkina Faso, Mali und im Niger wollen aus der Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas austreten. Wieso das ihre Lage schwieriger macht und wie Deutschland die Region weiter unterstützt, erklärt Bärbel Kofler, Staatssekretärin im BMZ.
Soziale Verteidigung
Christine Schweitzer vom Bund für Soziale Verteidigung erklärt, warum sie das Bundeswehr-Sondervermögen streichen würde und warum ihr gewaltfreie Bewegungen im globalen Süden Mut machen. 
Entwicklungsfinanzierung
Deutschland könnte viel mehr in Entwicklungszusammenarbeit investieren, würde es mehr Privatkapital mobilisieren, meint der Ökonom Roger Peltzer.
Entwicklungspolitik
Politiker aus der FDP und der CDU/CSU kritisieren die Entwicklungspolitik wie früher nur die AfD. Ihr fatalistischer Blick auf die Welt darf sich nicht durchsetzen, meint Tillmann Elliesen.
Außenpolitik
Die Länder des globalen Südens sind sich bei aller Verschiedenheit darin einig, dass sie sich Vorschriften aus Europa oder den USA immer weniger gefallen lassen wollen. Das ist legitim, findet Barbara Erbe.
Myanmar
Die Nothilfe für die Bürgerkriegsopfer in Myanmar erreicht zu wenige Vertriebene und das Militär zweigt zu viel ab. Die UN sollten ohne Zustimmung des Militärregimes aus den Nachbarländern Hilfe leisten.
DR Kongo
Félix Tshisekedi ist im Januar zum zweiten Mal als Präsident der DR Kongo vereidigt worden. Nach einem hohen Wahlsieg sitzt er fest im Sattel – doch sein Wahlkampf hat ethnische Konflikte im Osten des Landes noch geschürt, meint Bernd Ludermann.
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