Politik
Nordrhein-Westfalen und sein Partnerland Ghana ermöglichen Mitarbeitenden von Ministerien und Behörden eine gegenseitige Hospitation. Das ergibt Lerneffekte auf beiden Seiten.
Die Taliban wachen mit strengen Augen über jede Veröffentlichung - und jetzt fehlen auch noch wichtige Gelder aus dem Ausland. Journalisten in Afghanistan stehen unter großem Druck. Einer von ihnen sagt: "Manchmal schäme ich mich vor mir selbst."
China gilt als strategischer Konkurrent des Westens, wird aber selbst von vermeintlichen Fachleuten oft missverstanden, schreibt die Sinologin Marina Rudyak in ihrem Buch.
Der mexikanische Aktivist Saúl Alvídrez hat den US-Publizisten und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky mit dem ehemaligen, im Mai verstorbenen Staatspräsidenten Uruguays, José (Pepe) Mujica, zu einem intensiven Gedankenaustausch zusammengebracht. Herausgekommen sind bemerkenswerte gesellschaftspolitische Visionen und persönliche Erkenntnisse.
Die meisten Tanker und Containerschiffe werden in Südasien verschrottet. Zum Schutz der Arbeiter soll Ende Juni das Übereinkommen für Schiffsrecycling in Kraft treten. Ingvild Jenssen, Leiterin der NGO Shipbreaking Platform, hält es für unzureichend.
Was der Mensch nicht schafft, gelingt vielleicht der KI: die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch diese Hoffnung ist naiv – und gefährlich. ChatGPT und Co drohen bestehende globale Ungleichheiten eher noch zu vertiefen, meint Sven Hilbig, Digitalexperte bei Brot für die Welt.
Drei Jahre nach dem Militärputsch in Myanmar steht das „goldene Land“ sozial und ökonomisch vor dem Ruin. Der schwedische Journalist Bertil Lintner zeigt anhand der Geschichte des Landes auf, wie es dazu kommen konnte.
Kinder und Jugendliche zu respektieren und sie schon früh in das gesellschaftliche und politische Leben einzubeziehen, ist für ein funktionierendes Miteinander unerlässlich.
In den meisten Religionen bekleiden vor allem Männer geistliche Ämter. Aber gerade in religiös aufgeheizten Konflikten könnte die Perspektive von Frauen deeskalierend wirken, wie ein Webinar zum Krieg zwischen Israel und den Palästinensern unlängst deutlich gemacht hat.
Vor 140 Jahren grenzten die Kolonialmächte auf der Kongokonferenz in Berlin ihre Interessen in Afrika ab – ohne Mitwirkung von Afrikanern. Der Sammelband beleuchtet die Rolle des Auswärtigen Amts dabei.
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