Politik

Die Herstellung von Lebensmitteln verbraucht einer neuen Studie zufolge 15 Prozent der weltweit genutzten fossilen Brennstoffe. Das meiste beansprucht die Düngemittelproduktion.
Ausgerechnet die Staaten, die am stärksten anfällig für Klimaschäden sind, erhalten am wenigsten Geld, um sich vor Folgen des Klimawandels zu schützen. Auf diese Schieflage hat kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) das Hilfswerk Brot für die Welt hingewiesen.
Die Kreditbedingungen des Weltwährungsfonds (IWF) treffen die Ärmsten hart, heißt es oft. Doch ebenso wichtig ist, wie Regierungen die Programme umsetzen, finden zwei Politologen.
Der friedliche Machtwechsel, der sich in Liberia abzeichnet, ehrt die demokratischen Bestrebungen in dem westafrikanischen Land und verdient alle Unterstützung.
In Simbabwe laufen Wahlen selten ohne Gewalt ab. Auch vor dem Urnengang im August erhöht die Regierungspartei den Druck auf Kritiker und die Opposition. Die Kirchen und Menschenrechtsgruppen versuchen, das Klima durch friedensstiftende Initiativen zu entschärfen.
Die kleine, informelle „Bewegung der Opfer des Regimes“ (MOVIR) unterstützt Verhaftete und ihre Familien.
Als Folge der Klimakrise werden Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Dürren häufiger und heftiger. Umso wichtiger ist der Ausbau der sozialen Sicherungssysteme weltweit, meint Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
„Fridays for Future“ ist eine globale, gut vernetzte Bewegung junger Leute. Obwohl es Aktivisten im globalen Süden oft schwer  haben, finden sie eigene Wege, auf Klima­ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und die Regierenden zum Handeln aufzufordern. 
EU-Hilfsprogramme, die Entwicklungsländer widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollen, haben nicht viel gebracht, kritisiert der Rechnungshof. Die EU-Kommission antwortet mit Verständnis und Argumenten.
Der Militärrat im Tschad hat das Parlament und die Justiz weitgehend unter Kontrolle. Wie in dem Sahelland Menschenrechte missachtet werden und man dennoch Rechte einklagen kann, erklärt die Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin Delphine Djiraïbé.
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