Entwicklungspolitik
Die Entwicklungszusammenarbeit kurbelt laut einer Studie die Exporte deutscher Unternehmen an. Kann man damit die überzeugen, die Entwicklungspolitik für Geldverschwendung halten?
Peking verspricht afrikanischen Ländern wieder mehr Geld und Hilfe bei der Industrialisierung. Doch der Kontinent ist für Peking vor allem ein Absatzmarkt, so eine neue Studie.
Das Europäische Parlament hat die neue EU-Kommission bestätigt, so dass sie nun ihre Arbeit aufnehmen kann. Was bedeutet das für die europäische Entwicklungspolitik?
Der Brite Tom Fletcher ist neuer Chef der UN-Nothilfe. Ein tschechischer Minister wird neuer EU-Kommissar für Internationale Partnerschaften. Und die Bürgermeisterin von Freetown in Sierra Leone hat den diesjährigen Afrika-Preis verliehen bekommen. Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Die Demokratieförderung weltweit ist einer der Schwerpunkte der außenpolitischen Strategie der Schweiz. Dem widersprechen Pläne, das Budget für Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen, sagen Kritiker.
Neuwahlen stehen vor der Tür – und damit auch eine Neuauflage der Diskussion, ob Deutschland ein Entwicklungsministerium braucht. Befürworter versprechen sich von einer Zusammenlegung mit dem Auswärtigen Amt mehr außenpolitische Schlagkraft. Kritiker fürchten, dass die Entwicklungspolitik unter die Räder kommt.
Die westlichen Geber fördern mit Entwicklungshilfe seit drei Jahrzehnten auch den Kampf gegen Korruption. In manchen Ländern hat das geholfen, das Gesundheits- oder Bildungswesen sauberer zu machen – nicht aber gegen politische Korruption. Gespräch mit Inge Amundsen vom Christian-Michelsen-Institut in Norwegen
Wie kann Baden-Württemberg seinen Verbrauch an Rohstoffen global nachhaltig gestalten? Der Rat für Entwicklungszusammenarbeit des Landes will zu dieser Frage die Landesregierung, die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft ins Gespräch bringen.
Wenn Migrationskontrolle die Beziehungen der EU zu Ländern des globalen Südens dominiert, sinken deren Chancen, entwicklungspolitische Impulse zu setzen, meint Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Deutschland schließt immer mehr Migrationsabkommen, um Flüchtlinge und Migranten abzuschieben und ausländische Fachkräfte anzuwerben. Das Entwicklungsministerium flankiert das – aber mit anderem Fokus.
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