Entwicklungspolitik

Das DEval-Institut hat Maßnahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser und Umweltschutz ausgewertet. Die Bilanz ist durchwachsen, manche Ansätze bringen aber gute Ergebnisse.
Mit der geplanten Kürzung der Entwicklungshilfe setzt die Bundesregierung ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel, sagt der Direktor des „Centre for Humanitarian Action“, Ralf Südhoff. Doch auch afrikanische Länder müssten mehr in die Landwirtschaft investieren.
Die Rechtsanwältin Tirana Hassan ist neue Direktorin von Human Rights Watch und Åsa Månsson ist die neue Geschäftsführerin des Dachverbands deutscher Entwicklungsorganisationen VENRO. Unsere Personalmeldungen im August.
Vor kurzem hat die Bundesregierung in ihrer Sicherheitsstrategie die Klima- und die Ernährungskrise als Konflikttreiber benannt, der mithilfe von Entwicklungspolitik entschärft werden könnte. Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 ist von diesem Denken wenig übrig.
Die deutsche Entwicklungspolitik hat auf die Corona-Pandemie gut reagiert, doch jetzt drohen Geldkürzungen sie wieder zurückzuwerfen, bilanzieren zwei Hilfswerke. Schöne Willensbekundungen und hehre Ziele reichen nicht, mahnen sie.
In ihrer Nationalen Sicherheitsstrategie degradiert die Bundesregierung die Entwicklungspolitik auf ein Instrument der Geopolitik und die zuständige Ministerin Svenja Schulze schaut dabei zu, kritisiert Tillmann Elliesen.
Die Schweiz stellt noch dieses Jahr die bilaterale Zusammenarbeit mit Haiti ein – und das in einer sehr schwierigen Zeit für das Land. Esther Belliger vom Hilfswerk Helvetas erklärt, was das für die Arbeit vor Ort bedeutet.
Die Geber tricksen bei den Zahlen zur Entwicklungshilfe und entwerten so das ODA-Konzept. So können sie knausrig sein, ohne sich rechtfertigen zu müssen, kritisiert Tillmann Elliesen.
Die Bundesregierung will die Einwanderungspolitik gegenüber ärmeren Ländern auf eine neue Grundlage stellen. Der Migrationsforscher Steffen Angenendt erklärt, was er davon hält.
Die Entwicklungszusammenarbeit wäre besser, wenn die Geber an einem Strang zögen. Wie schlagen sich in dieser Hinsicht Geberländer, die nicht zur OECD gehören?
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