Berichte
Entwicklungsfinanzierung
Bei der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Sevilla hat die Bundesregierung die zehn Jahre alte Addis Tax Initiative hervorgeholt, um die Einnahmen ärmerer Länder zu steigern. Kritiker fordern eine Steuerrahmenkonvention.
Was tut sich in ... Bangladesch?
Die gemeinnützige Organisation Shojon bietet psychologische Unterstützung für Menschen in Not an – und hat ihre Dienste nach der Revolution im vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet.
Klimawandel
Freetown, die Hauptstadt des kleinen westafrikanischen Sierra Leone, will Vorbild sein im Umgang mit dem Klimawandel und seinen Folgen. Die Bürgermeisterin Yvonne Aki-Sawyerr hat dafür ein Baumpflanzprojekt ins Leben gerufen, das gleichzeitig die Lebensbedingungen in den Slums verbessert. Doch im Alltag geht es nur langsam voran.
Schweizer Zentralbank
Die Schweizerische Nationalbank hat ihre gesamten Anteile an dem Ölproduzenten Chevron verkauft. Doch das ist kein echter Kurswechsel: Zweifelhafte Firmen bleiben im Portfolio.
Indien
Ein Abgeordneter aus dem indischen Bundesstaat Punjab fordert, dass Amritsar, das den Sikhs heilig ist, kriegsfreie Zone wird. Die Stadt liegt im Grenzgebiet zur umstrittenen Kaschmir-Region. Indiens Regierung reagiert bisher nicht.
Was tut sich in... Indien?
Seit gut zehn Jahren versorgen Freiwillige der Robin Hood Army in Neu-Delhi und anderen indischen Großstädten arme Menschen mit gespendeten Lebensmitteln.
Aufrüstung
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sollen nach dem Willen der EU-Kommission die Ausgaben für Waffen und Rüstungsgüter in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Rüstungskonzerne wittern das große Geschäft.
Entwicklungspolitik
In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Klimawandel
Der Ökumenische Rat der Kirchen hat eine Handreichung vorgelegt, wie Banken und andere Finanzinstitute für ihren Beitrag zur Erderhitzung zur Rechenschaft gezogen werden können. Bei Trainings wird bereits darauf zurückgegriffen.
Gabun
Viele Menschen in West- und Zentralafrika sind von einem Wurm befallen. Das ist nicht akut tödlich, aber schmerzhaft und es gibt kaum Behandlungsmöglichkeiten. Ein kleines partizipatives Forschungsprojekt in Gabun soll das ändern.
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