Berichte

Nigeria
Die nigerianische Bischofskonferenz fordert von der Regierung in Abuja, aus dem Samoa-Abkommen mit der EU auszutreten. Die vielen Verweise auf Gendergerechtigkeit seien eine „Bedrohung für Nigerias Souveränität und Werte“. Mit ihrer Kritik stehen die Bischöfe nicht allein.
Brüssel
Die Regeln der Europäischen Union für umwelt- und sozialverträgliche Investitionen benachteiligen Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG. Der europäische Verband der Branche plädiert deshalb für Korrekturen.
Bhutan
Bhutan gilt als Hort der Friedfertigkeit und als Erfinder des „Bruttonationalglücks“. Doch hinter den Kulissen zerren die beiden mächtigen Nachbarn an dem kleinen Königreich und versuchen ihre Interessen durchzusetzen.
Kenia
Kenias Präsident William Ruto hat Ende Juni nach heftigen Protesten ein Gesetz zu einigen Steuererhöhungen gestoppt. Kurz zuvor hatten ihn Kirchenführer ins Gebet genommen. Bischof David Kodia zu Hintergründen und wie es weitergeht.
Schweiz
Eine Initiative von Staat, Industrieverbänden und Entwicklungsorganisationen will das Kaffeegeschäft in der Schweiz umwelt- und sozialverträglicher machen. Freiwilliges Engagement der Firmen reicht aber nicht, sagen Kritiker.
Uganda
In Uganda leiden viele Menschen an Malaria oder an Herzerkrankungen. Forschungsprojekte in Kampala zeigen, wie künstliche Intelligenz bei der Erkennung von gut behandelbaren Krankheiten helfen kann.
Berlin
Was tun mit einer Allianz, der die Partner verloren gehen, die man aber auch nicht zu Grabe tragen will? Vor dieser Frage steht die Sahel-Allianz, deren Generalversammlung in Berlin ansteht.
Viehtransporte
Der Export von Rindern in „Rinderschiffen“ bringt Viehzüchtern in Brasilien hohe Gewinne ein, ist aber eine Qual für die Tiere und gefährdet ein ökologisches Paradies und dessen Bewohner.
Österreich
Österreich legt seinen zweiten Freiwilligen Nationalen Bericht zu den UN-Nachhaltigkeitszielen vor. Er nennt einige Erfolge, etwa bei der Biolandwirtschaft und Geschlechtergerechtigkeit. Eine große Baustelle bleibt aber bestehen.
Brüssel
Wie werden sich das Verhältnis zwischen Europa und Afrika bis 2030 verändern? Fachleute von beiden Kontinenten sagen: Entscheidend wird sein, wie weit Europa politisch nach rechts rückt.
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