Berichte

Burkina Faso
Über die Hälfte der Bevölkerung Burkina Fasos arbeitet in der informellen Wirtschaft, etwa als Händlerin oder als Schneider. Das ist ein hartes Geschäft, aber in der Not hilft man sich gegenseitig.
Favelas in Brasilien
Die Favelas von Rio de Janeiro gelten als Hochburgen von Gewalt und Kriminalität. Doch dieses einseitige Bild ändert sich, seit lokale Guides Touristen aus aller Welt durch die quirligen Viertel in Brasiliens Millionenmetropole führen.
Tourismus in Tibet
Viele Millionen Han-Chinesen besuchen heute Tibet auf der Suche nach Ruhe, Natur oder Spiritualität. Chinas Regierung fördert diesen Tourismus, um ihre Kontrolle über das Gebiet zu festigen.
Nepal
In manchen Gemeinden Nepals bieten Privatleute Wohnungen und Zimmer an, in Orten, die Touristen sonst kaum besuchen würden. Gerade Frauen können damit ein wichtiges Zusatz­einkommen verdienen.
Afghanistan
Afghanistan, einst Teil der Seidenstraße, war für viele Reisende ein Sehnsuchtsort. Jahrzehnte des Kriegs machten es aber kaum erreichbar. Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im Jahr 2021 nimmt der Tourismus zu – trotz aller Gefahren.
Tourismus
Die Corona-Pandemie hat den Tourismusboom gestoppt, inzwischen wächst die Branche aber wieder wie zuvor. Das hat enorme ökologische und soziale Folgen in den Urlaubsregionen und heizt den Klimawandel an. Wie kann Tourismus nachhaltiger werden, wenn immer mehr reisen, auch aus dem globalen Süden?
Was tut sich in … Kenia?
Im Flüchtlingslager Kakuma ist die Nachfrage nach höherer Bildung groß, aber das Angebot sehr klein. Unser Autor, der seit 15 Jahren in dem Lager lebt, hat es mit starkem Willen trotzdem bis in ein Master-Programm für Dolmetscher geschafft.
Entwicklungspolitik
Die neue Entwicklungsministerin steht vor einem Berg an Aufgaben: Die internationale Zusammenarbeit befindet sich im Umbruch, und auch die neue Bundesregierung will Entwicklungshilfe sparen und das Politikfeld umbauen.
Flüchtlingshilfe
Die Internationale Organisation für Migration hat einen mit der Scharia konformen Spendenfonds gegründet. In den können jetzt Muslime in aller Welt ihre religiösen Pflichtalmosen einzahlen.
USAID-Kürzung
In der Stadt Genf sind viele UN-Organisationen und Hilfswerke zu Hause. Die drastische Kürzung der US-Entwicklungshilfe ist hier deshalb besonders spürbar. Das gilt für die humanitäre Hilfe, aber auch für die Wirtschaft der Stadt.
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