Wirtschaft
Namibia will in den kommenden Jahren Millionen Tonnen grünen Wasserstoff herstellen und exportieren, auch nach Deutschland. Namibische Organisationen kritisieren, das Vorhaben sei intransparent und missachte die Rechte der indigen Bevölkerung.
Unberechenbare Stromausfälle („Dumsor“ in der Landessprache Akan) sind in Ghana in den letzten Jahren alltäglich geworden. Das ärgert die Menschen und bremst die Wirtschaft. Unsere neue Folge der Rubrik "Was tut sich...".
Sambia im südlichen Afrika wandelt sich, wie ein Gang durch die Hauptstadt Lusaka deutlich macht. Schicke Viertel entstehen dort für die wachsende Mittel- und Oberschicht. Aber selbst hier zeigt sich die breite Kluft zwischen Arm und Reich, die das Land auch heute noch kennzeichnet.
Wie auch nach der Machtergreifung der Taliban Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan noch geht, erklärt Bernd Leidner von der Afghan Credit Guarantee Foundation.
Die geplante UN-Steuerkonvention hat eine wichtige Hürde genommen. Europa sollte die Arbeit daran konstruktiv fördern, anstatt sie auszubremsen, findet Tillmann Elliesen.
Dieses Büchlein macht Laien Grundzüge des Steuerwesens verständlich. Die Autoren fordern, mit Steuern Vermögen umzuverteilen, und halten das für möglich und dringend nötig.
Chinesische Unternehmen finanzieren und bauen in vielen afrikanischen Staaten Straßen, Flughäfen oder Eisenbahnen - auch in Sambia. Der Westen sieht das kritisch. Doch der Politikwissenschaftler Emmanuel Matambo kritisiert, dass westliche Politiker Afrikaner wie Kinder behandeln würden.
Die Regeln der Europäischen Union für umwelt- und sozialverträgliche Investitionen benachteiligen Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG. Der europäische Verband der Branche plädiert deshalb für Korrekturen.
In dem Buch vergleicht ein internationales Wissenschaftler-Trio den Einfluss wirtschaftlicher Eliten auf die Staaten der Zentralanden seit der Mitte 20. Jahrhunderts.
In Istanbul haben sich Afrikaner niedergelassen, die Kleider oder Möbel in ihre Heimatländer verkaufen. Dieser sogenannte Kofferhandel floriert, ist aber für die Zugewanderten kein Zuckerschlecken.
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