Wirtschaft

Warum die Weltbank sich stärker um globale Aufgaben kümmern sollte, erläutert BMZ-Abteilungsleiter Jürgen Zattler.
Die Corona-Pandemie hat klargemacht: Ganze Volkswirtschaften werden verwundbar, wenn Konzerne aus Kostengründen Produk­tionsketten auf die ganze Welt verteilen. Eine allgemeine De-Globalisierung ist trotzdem nicht zu erwarten.
Welche Energie braucht Afrika? Falsche Frage, sagt eine neue Studie und betont: Statt Geopolitik oder Europas Bedarf sollten die speziellen Voraussetzungen jedes Landes den Ausbau seiner Energiesysteme bestimmen.
Produkte, die in Zwangsarbeit hergestellt wurden, sollen in der Europäischen Union verboten werden. Fachleute begrüßen den Vorstoß der EU-Kommission, sehen aber auch Schwächen.
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Norwegen will sein entwicklungspolitisches Engagement zurückfahren. Nicht gut, findet Dagfinn Høybråten.
In Algerien beschäftigt der informelle Sektor die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung; er erzielt hohe Profite, entzieht sich aber jeder Besteuerung. Dem Staat entgeht so ein großer Teil der Einnahmen, die für soziale Sicherungssysteme gebraucht würden.
Reiche Länder wollen die Weltbank umbauen. Kein fairer Zug gegenüber Afrika, findet Tillmann Elliesen.
Der Österreicher Volker Türk wird neuer UN-Menschenrechtskommissar, Jerry Pillay übernimmt das Amt des Generalsekretärs des Ökumenischen Rats der Kirchen und Rory Stewart ist neuer Geschäftsführer der Hilfsorganisation GiveDirectly. Unsere Personalmeldungen im Oktober.
Ohne Umverteilung lassen sich globale Krisen nicht lösen, sagt Cornelia Möhring von den Linken.
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