„Mein Traum war, in Kamerun etwas wie Raiffeisenbanken in Gang zu bringen“

Kepseu Xinhua/Eyevine/Laif
Eine Bauernfamilie arbeitet auf ihrem Okra-Feld in Yaoundé. ­Besonders Kleinbauern nehmen die Kredite der Genossenschaftsbanken der MUFID UNION in Anspruch. 
Genossenschaftsbanken in Kamerun
In Deutschland hat der Agrarökonom Justin Bomda das System der Raiffeisenbanken kennengelernt – und auf Kamerun übertragen. Mit Hilfe einer Stiftung hat er seit Anfang der 1990er Jahre im ganzen Land Mikrobanken aufgebaut, von deren Krediten vor allem die vielen Kleinbauern profitieren. 

Justin Bomda ist promovierter Agrarökonom und Generaldirektor der Mutual Finance for Development Union (MUFID UNION), eines Netzwerks von Genossenschaftsbanken in Kamerun. Er hat in Kamerun, im Senegal und in Deutschland studiert.

Sie sind im Kamerun aufgewachsen. Wie sind Sie zum Bankwesen gekommen?
Ich bin in Kamerun als Agrar­ökonom ausgebildet worden und habe in der Studienabteilung des Landwirtschaftsministeriums gearbeitet. Als ich dann 1998 an der Universität Hohenheim über „Sparen und Kredit und ihre Rolle in der landwirtschaftlichen Entwicklung Kameruns“ promoviert hatte, begann gerade eine private Bank, mit Hilfe der kamerunischen Stiftung Appropriate Development for Africa Foundation (ADAF) auf dem Land kleine Spar- und Kreditvereine, Mikrobanken, aufzubauen. Das schien mir genau die richtige Lösung für die Probleme der ländlichen Ökonomie in Kamerun zu sein. Ich beschloss, daran mitzuarbeiten, übernahm die Leitung der Stiftung und habe dann fast zwanzig Jahre geholfen, solche Mikrobanken aufzubauen.

Wie ging deren Aufbau vor sich – waren das Filialen der privaten Bank?
Nein. Die Bank hat das gesponsert, aber die Mikrobanken nicht selbst betrieben. Diese waren schon damals selbstverwaltet und gehörten der Bevölkerung, das heißt den Mitgliedern in den jeweiligen Orten. Die Stiftung ADAF hat die gesamte technische Hilfe geleistet, um das Management, die Buchführung, die Fortbildung und die Kontrolle der Mikrobanken zu gewährleisten. Die Spareinlagen der Mikrobanken mussten allerdings bei der privaten Bank deponiert werden.

Warum waren gerade die Mikrobanken für Sie ein Mittel, die Lebensverhältnisse zu verbessern?
Zum Zeitpunkt der Gründung der Mikrobanken Anfang der 1990er Jahre gab es auf dem Land in Kamerun fast nirgends Bankfilialen und nur sehr wenige andere Sparvereine oder Mikrofinanzinstitutionen. Der Bedarf an Finanzdienstleistungen war aber groß. Zum Beispiel haben Bauern ihre Kakao- oder Bananenernte verkauft, konnten das Geld daraus aber nicht bei einer Bank sparen. So haben sie es für Konsum ausgegeben und im nächsten Jahr wieder bei null angefangen. Im Bezirk Yokadouma im Osten Kame­runs zum Beispiel wurden jedes Jahr 15.000 Tonnen Kakao produziert. Vor zehn Jahren, als ich das untersucht habe, bekamen die Bauern dafür tausend Francs CFA pro Kilo bar auf die Hand, das ergibt zusammen 15 Milliarden CFA-Francs (etwa 22 Millionen Euro) allein für die Kakaoernte. Aber die Bauern blieben arm, der Zustand ihrer Häuser zum Beispiel verbesserte sich über die Jahre nicht. Warum? Die Leute erklärten uns, dass nach der Kakaoernte das Geld schnell wieder weg war. Sie gaben es leicht und schnell aus, zum Beispiel für Alkohol oder Prostituierte. Die Gemeinden waren nicht wirklich arm, sondern es fehlte ihnen an den Mitteln, Überschüsse zu sparen und dann später sinnvoll zu investieren.

Mit Hilfe der Mikrobanken und von Genossenschaften?
Ja. Ich hatte in Deutschland das System der Raiffeisenbanken kennengelernt und mein Traum war, etwas Ähnliches in Kamerun in Gang zu bringen. Wir, also die Stiftung ADAF, haben dann Mikrobanken in allen Regionen Kameruns aufgebaut. Anfangs waren das noch keine Genossenschaftsbanken. Aber die Regulierungsbehörde der Zoll- und Währungsunion CEMAC (Economic and Monetary Community of Central Africa), zu der Kamerun gehört, hat 2017 neue Regularien erlassen, und danach müssen Mikrobanken sich in Genossenschaften umwandeln. Das haben sie getan und sich dabei in einem Netzwerk, dem Dachverband MUFID UNION, zusammengetan, den ich leite. Der Dachverband leistet jetzt anstelle von ADAF die technische Unterstützung und ist so etwas wie die Zentralbank der einzelnen Genossenschaftsbanken. Das heißt, die Spareinlagen liegen jetzt nicht nur bei der privaten Bank, sondern bei MUFID, der MUFID UNION und anderen Banken.  Die Genossenschaftsbanken gehören nun zu hundert Prozent den Mitgliedern in den Gemeinden und werden von ihnen selbst verwaltet. Auch MUFID UNION als Dachverband gehört letztlich allen Genossinnen und Genossen.

Stammt das Kapital der Genossenschaftsbanken nur aus Einlagen der Mitglieder?
Ja, der größte Teil kommt von den Mitgliedern – nicht nur als Spareinlagen, sondern auch als Kapitalanteile. Heute verfügt unsere MUFID-Organisation über 120 Mio. Euro Kapital und Spareinlagen (total assets). Die Kredite, die wir gewähren, werden ausschließlich aus Spareinlagen refinanziert. Wir haben keine Kreditlinien aus dem Ausland. Wir haben in der Vergangenheit aber auch Förderung aus der Entwicklungszusammenarbeit bekommen, unter anderem zwölf Jahre lang von Misereor sowie von der GIZ und der DEG. Diese Förderung beinhaltete allerdings im Wesentlichen technische Assistenz und nur in einigen wenigen Fällen Zuschüsse zum Kapital neu gegründeter Genossenschaftsbanken. Und jetzt haben wir eine Partnerschaftsvereinbarung mit dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) unterzeichnet mit dem Ziel, unsere Buchführungs- und Kontrollverfahren zu verbessern und die landwirtschaftliche Finanzierung auszubauen. Wir wollen hier führend in Kamerun werden – so wie die Raiffeisenbanken in Deutschland. Fast 95 Prozent der bäuerlichen Betriebe in Deutschland sind Mitglied dieser Genossenschaftsbanken.

Sind MUFID-Banken nur auf dem Land tätig oder auch in Städten?
Auch in Städten. Aber von den Mitgliedern leben 60 bis 70 Prozent auf dem Land, etwa ein Drittel des Kreditvolumens wird an den Agrarsektor und etwa 70 Prozent an Kunden auf dem Land vergeben. 

Welche Finanzdienste bieten sie an?
Die meisten unserer Genossenschaftsbanken bieten heute nicht nur Spareinlagen und Kredite an, sondern auch Überweisungen und Expresstransfers. Die neuen digitalen Technologien haben das stark erleichtert. Eines der großen Probleme war früher, dass Menschen, die aus dem Gebiet einer Genossenschaftsbank in das einer anderen ziehen, etwa vom Land in die Stadt, dort keinen Zugang zu den Dienstleistungen ihrer Genossenschaftsbank hatten. Man konnte zum Beispiel nicht auf Spareinlagen am Ursprungsort zugreifen. Mit Hilfe einer neuen Banking-Software haben wir ein Projekt zur Vernetzung unserer 120 Genossenschaftsbanken gestartet, so dass man von überall Zugriff hat. Wir digitalisieren Bankdienstleistungen, man kann zum Beispiel Bankgeschäfte per Telefon machen. Das soll gerade Menschen in abgelegenen Orten helfen, wo die Kosten des Bankverkehrs höher sind. Wenn unsere Mitglieder zum Beispiel Erzeugnisse in der Stadt verkauft haben, können sie das Geld gleich per Telefon einzahlen und laufen nicht mehr Gefahr, auf dem Heimweg überfallen zu werden und die ganzen Einnahmen zu verlieren. Und wir bauen genossenschaftliche Versicherungen auf.   

Im anglophonen Teil Kameruns wird Krieg geführt; hier bewachen Soldaten in Maroua den Unterricht. Die Unsicherheit erschwert die Arbeit der Genossenschaftsbanken enorm.

Mikrokredite können laut Kritikern Menschen verlocken, sich zu überschulden. Gab es bei MUFID dieses Problem?
In Genossenschaftsbanken mit Spareinlagen ist diese Gefahr nicht so groß wie bei Mikrofinanzinstituten, die durch externe Kredite und externes Kapital finanziert sind und Zinsen und Renditen für ihre Geldgeber erwirtschaften müssen. In unseren Genossenschaftsbanken kennt man einander, weiß, wie viel Geld jemand braucht, und drängt niemanden in exzessive Schulden. Auch die Solidarität untereinander und kontinuierliche Weiterbildungen helfen, Überschuldung zu vermeiden. Außerdem gibt es in Kamerun eine neue Verordnung der Zentralbank zum Schutz der Kunden von Finanzdienstleistungen, die die Überschuldung verbietet. Insgesamt finanziert MUFID aktuell Kredite in Höhe von 78 Mio. Euro pro Jahr.

Kommt es trotzdem vor, dass Kreditnehmer ihre Schulden nicht zurückzahlen?
Ja. In der Landwirtschaft schwanken die Preise der Produkte stark, das macht es für manche gelegentlich schwierig, Kredite zu bedienen. Und leider haben viele auf dem Land keine ausreichenden Sicherheiten wie Landbesitztitel für Kredite. Wir versuchen deshalb, Produzenten in Gruppen zu organisieren, so dass sie leichter Kredite bekommen, weil sie füreinander bürgen. Und wir verhandeln über Partnerschaften mit bestehenden Produzentenvereinigungen, zum Beispiel von Baumwollbauern. Das verringert die Risiken und die Transaktionskosten und macht es leichter, Kredite zu vergeben.

Haben Ihre Genossenschaftsbanken in Kamerun geholfen, Armut zu bekämpfen? Die Mitglieder gehören ja nicht unbedingt zu den Ärmsten.
Ich bin sicher, dass sie sehr geholfen haben. Die 120 MUFIDs in den zehn Regionen Kameruns haben jetzt 300.000 Mitglieder und 1,5 Millionen Menschen profitieren von unseren Dienstleistungen – wenn man deren Familienangehörige dazurechnet, noch mehr. Unsere Zinssätze gehören zu den niedrigsten, die man in Kamerun bekommen kann. Kleine Darlehen ermöglichen es Bauernfamilien, Dünger zu kaufen, ihre Kinder zur Schule zu schicken oder Krankheiten im Krankenhaus behandeln zu lassen. Darüber hinaus haben wir eine besondere Regel: Wenn eine unserer Genossenschaftsbanken einen Überschuss erzielt, wird nur ein Zehntel davon für eine Kapitalerhöhung verwendet. 40 Prozent des Überschusses gehen in einen speziellen Fonds für Entwicklung und soziales Investment. Dieser Fonds wird verwendet, um auf dem Land Schulen zu bauen, Straßen zu verbessern, Kliniken auszustatten und die Bildung von Erzeugerkooperativen zu unterstützen. Das hilft nicht nur den Mitgliedern, sondern kommt auch den Ärmsten im Dorf zugute. Auch das unterscheidet uns von kreditfinanzierten Mikrofinanzinstitutionen. Weitere 40 Prozent werden als Dividende an die Mitglieder ausgezahlt und die verbleibenden 10 Prozent werden für die Fortbildung der Mitglieder verwendet. 

Aber wenn die Darlehenszinsen niedrig sind, dann sind auch Zinsen auf Spareinlagen niedrig. Macht das Einlagen bei MUFID weniger attraktiv?
Nein, die Zinsen auf Einlagen sind bei anderen Banken nicht wesentlich höher, das orientiert sich an den Raten der Zentralbank. Aber in den Genossenschaften legen die Mitglieder selbst die Kreditzinsen fest und wenn sie die hoch ansetzen, müssen sie die selbst zahlen. Außerdem: Wenn die Genossenschaft einen Überschuss erzielt, bekommen die Mitglieder einen Bonus zusätzlich zu den Einlagezinsen. Das ist auch ein Anreiz, Kredite zuverlässig abzuzahlen.

Kamerun gilt als Land mit weit verbreiteter Korruption...
Ja. Organisationen wie Transparency International, der Doing Business Report der Weltbank und sogar die Nationale Antikorruptionskommission von Kamerun zeigen, dass dies ein besorgniserregendes Phänomen ist, das weiter bekämpft werden muss.

Wie wirken Sie Korruption und Vetternwirtschaft in MUFID entgegen?
Transparenz auf allen Ebenen gehört zu den sieben Kernprinzipien unserer Genossenschaftsbanken. Ich als Leiter verstehe mich da als Vorbild und dränge das Leitungsgremium, gegen Korruption vorzugehen. Aber das ist eine schwierige Aufgabe. Die Bankenkommission der CEMAC hat am 24. Oktober 2017 eine Regulierung zu guter, sauberer Geschäftsführung erlassen, die am 1. Juli 2018 in Kraft getreten ist. Es ist aber nicht einfach, dafür zu sorgen, dass alle sich in allen Punkten daran halten. Das ist ein täglicher Kampf. Wir machen vermehrt Trainings dazu und stärken auch die Kontrollorgane von MUFID. Dank der Vernetzung der MUFID-Dienststellen und der voranschreitenden Digitalisierung können wir mittels statistischer Vergleiche der Mitgliedsbanken Missbrauch und Betrug leichter aufdecken.

Aber wie wirkt sich große, politische Korruption aus? Kommt es zum Beispiel vor, dass Politiker MUFID unter Druck setzen, ihnen zum Beispiel Schmiergeld zu zahlen?
Auf der Leitungsebene ist das noch nicht passiert, denn es ist bekannt, dass das bei mir keinen Erfolg hat. Aber das heißt natürlich nicht, dass es so etwas nicht gibt – das kommt vor, nicht nur in Kamerun, auch anderswo. Ich weise darauf hin, dass eine gute Steuerpolitik für Finanzgenossenschaften nötig wäre. Wir versuchen die Regulierungsbehörde der CEMAC zu bewegen, dass sie die besondere Rolle von unseren Genossenschaftsbanken im Bankwesen anerkennt. 

Arbeitet MUFID mit internationalen Banken zusammen?
Das müssen wir, denn nach den Regularien können wir nicht selbst Transaktionen ins Ausland tätigen. Außerdem legen wir Geld, das sich kurzfristig ansammelt, in einer internationalen Geschäftsbank an. Allerdings werden die Regeln bald so geändert, dass MUFID UNION auch direkt ein Konto bei der Zentralbank haben und überschüssige Liquidität dort parken kann. Hier handelt es sich um klassische Bankgeschäfte. Allerdings ist es den MUFIDs über ihre Union möglich, bei internationalen Finanzinstitutionen Kreditlinien, Zuschüsse und verschiedene technische Unterstützungen auszuhandeln.

Sind Geschäftsbanken, auch internationale, für MUFID eine starke Konkurrenz?
Ja. Aber wir sind da nicht besorgt. In Deutschland sind schon lange private Banken tätig, und die Genossenschaften sind trotzdem stark geblieben. Sie sind auch besser durch die Finanzkrise ab 2008 gekommen als viele Geschäftsbanken.

Und wie hat MUFID die Covid-Krise überstanden?
Die war ein großes Problem für uns, viele Menschen konnten Kredite nicht bedienen. Aber unsere Genossenschaftsbanken haben sich da als sehr resilient erwiesen. Sie gehören den Leuten am Ort, und auch wenn die Lage schwierig wird, können sie nicht davonlaufen – anders als Geschäftsbanken: Letztere sammeln das Geld der Leute ein, aber in einer Krise schließen viele von ihnen und gehen.   

Ist das öfter vorgekommen?
Ja. Banken suchen Möglichkeiten, Geschäfte zu machen, und die sind auf dem Land in Kamerun nicht groß. Wo sie keine Geschäfte mehr machen können, schließen sie. Das zeigt sich besonders im westlichen, anglophonen Teil des Landes, wo ein Krieg geführt wird: Selbst in den kleineren Städten haben die meisten Bankfilialen geschlossen. Nur Genossenschaftsbanken versuchen unter schwierigen Bedingungen, den Menschen dort weiter Bankdienste anzubieten – auch wenn manche ihrer Leiter umgebracht und Filialen niedergebrannt worden sind. 

Erschwert der Krieg die Arbeit dort sehr?
Ja. Zum Beispiel können die Buchprüfer von MUFID sich da kaum bewegen und Mitglieder besuchen. Aus einigen Orten haben Genossenschaftsbanken, um weiter arbeiten zu können, ihre Filialen in die Stadt Bamenda verlegt, wohin auch viele Menschen aus dem Kriegsgebiet geflohen sind. Und der Krieg führt natürlich auch dazu, dass mehr Leute ihre Kredite nicht zurückzahlen können und die Genossenschaftsbank Verluste verkraften muss. Trotzdem gehen sie nicht.

Das Gespräch führte Bernd Ludermann.

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erschienen in Ausgabe 5 / 2023: Wenn's ums Geld geht
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