Frauen und Kinder

Im Kongo sollen schwangere Schülerinnen künftig nicht mehr der Schule verwiesen werden. Die Katholische Kirche lehnt das aus Gründen der Moral ab und bekommt dafür sowohl Kritik als auch Unterstützung.
Die 16-jährige Carla muss ihren Vater vertreten, der wegen einer Schussverletzung seine Tagelöhner nicht zu seiner Kupfermine fahren kann. Mit eisernem Willen setzt sie sich in dem spannenden chilenischen Sozialdrama gegen die patriarchalischen Machtstrukturen der Männerclique durch.
Der westliche Feminismus hat auch auf Indien gewirkt, muss aber an die Probleme und Bedürfnisse der Frauen dort angepasst werden – besonders in ländlichen Gebieten. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt ein Projekt für gender­sensible Anpassung an den Klimawandel.
Die iranische Künstlerin und Aktivistin Parastou Forouhar lebt seit 1991 in Deutschland. Im Interview verurteilt sie sowohl das iranische Regime als auch die Bombenangriffe auf das Land und warnt vor Versuchen, das Regime von außen zu stürzen.
In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Auf der Insel Santa Cruz del Islote vor der kolumbianischen Karibikküste leben fast 1000 Menschen auf engstem Raum – ohne Privatsphäre, mit wenig Infrastruktur, aber in einer starken Gemeinschaft. Touristen bringen ihnen wichtige Einnahmen, einige Bewohner suchen ihr Glück aber auch auf dem Festland.
Auf der Suche nach einem Neuanfang in ihrem Leben stoßen die Protagonistinnen von Claudia Piñeiros Roman auf Schatten der Vergangenheit und decken ein Mordkomplott auf. Dabei erfährt man viel über Feminismus und die Rolle der Frau in Argentinien.
Afghanistan, einst Teil der Seidenstraße, war für viele Reisende ein Sehnsuchtsort. Jahrzehnte des Kriegs machten es aber kaum erreichbar. Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im Jahr 2021 nimmt der Tourismus zu – trotz aller Gefahren.
Kinder und Jugendliche zu respektieren und sie schon früh in das gesellschaftliche und politische Leben einzubeziehen, ist für ein funktionierendes Miteinander unerlässlich.
In Afrika zählen Menschen mit Behinderung nicht viel. Nur ein Land sticht hervor, sagt Lois Auta aus Nigeria, die beim Berliner Gipfeltreffen zum Thema Behinderung dabei war.
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