Menschenrechte

Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa verspricht, die Massaker an Zehntausenden Ndebele vor rund vierzig Jahren aufarbeiten zu lassen. Überlebende dieses sogenannten Gukurahundi sehen dafür nur wenige Anzeichen.
Im Namen des Naturschutzes wurden Tausende Batwa aus einem Naturpark im Ostkongo vertrieben. Die Afrikanische Union sagt nun, sie sollen ihre Landrechte zurückerhalten.
Die Gefängnisse im Kongo sind komplett überfüllt. Dabei sind die Zustände so schlimm, dass Inhaftierte verhungern. Für etwas Besserung sorgt vor allem eines: Bestechung.
Die Verurteilung der beiden Männer, die 2018 Marielle Franco, die Stadträtin von Rio de Janeiro, und ihren Fahrer Anderson Gomes ermordet haben, hat die Diskussion um politische Gewalt im Land neu entfacht. Eine neue Folge unserer Rubrik "Was tut sich...?".
Bereits vor der UN-Klimakonferenz COP 29 in Aserbaidschan hatten sich im mexikanischen Oaxaca Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt zu einer Anti-COP getroffen. Charlotte Kehre von der Organisation Debt for Climate erklärt im Interview, was es damit auf sich hat.
Die Israelin Shira Livne, eine Verteidigerin von Menschenrechten, wirft ihrer Regierung vor, im Schatten des Krieges widerrechtlich das Westjordanland zu annektieren.
Als kleiner EU-Staat kämpft Zypern seit einigen Jahren mit einem überlasteten Asylsystem. Der Inselstaat wird zum Brennpunkt für Europas scheiternde Flüchtlingspolitik.
Die Schweizer Entwicklungsagentur Deza eröffnet in Kabul ein Büro für humanitäre Hilfe. Mit den Taliban werde es „keine Deals“ geben, aber man müsse sich mit ihnen arrangieren, heißt es.
Seit einigen Jahren will die Europäische Union mit Hilfe von Entwicklungszusammenarbeit Migration aus Afrika verhindern. Das funktioniert nicht gut, urteilt der Europäische Rechnungshof in einem Gutachten.
Die norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk legt zusammen mit der Journalistin Guro Kulset Merakerås eine Chronik des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos vor. Ihr Fokus liegt auf den Verletzlichsten unter allen Geflüchteten, den Kindern.
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