Meinungen

UN-Steuerkonvention
Die geplante UN-Steuerkonvention hat eine wichtige Hürde genommen. Europa sollte die Arbeit daran konstruktiv fördern, anstatt sie auszubremsen, findet Tillmann Elliesen.
Fünf Fragen
Carina Vetye, eine Enkelin von nach Argentinien ausgewanderten Deutschen, leitet eine Apotheke in Armenvierteln von Buenos Aires und koordiniert Hilfe von Apotheker ohne Grenzen Deutschland.
FDP-Vorstoß
Die FDP will das Entwicklungsministerium abschaffen. Ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver, findet Tillmann Elliesen.
Südsudan
Die Basketballer des Südsudan haben es erstmals zu olympischen Spielen geschafft. Acuil Malith Banggol, ein Erfinder der Nationalmannschaft, erzählt, wie das gelungen ist, wie er vom Basketballer zum Freiheitskämpfer wurde und wie Sport Versöhnung fördert.
Herausgeberkolumne
Staatliche Sozialsysteme sind nicht nur für Menschen mit Behinderungen ein Schlüssel zu gleichberechtigter Teilhabe. Sie sind es auch für – meist weibliche – Familienmitglieder, die unbezahlte Sorgearbeit leisten.
China in Sambia
Chinesische Unternehmen finanzieren und bauen in vielen afrikanischen Staaten Straßen, Flughäfen oder Eisenbahnen - auch in Sambia. Der Westen sieht das kritisch. Doch der Politikwissenschaftler Emmanuel Matambo kritisiert, dass westliche Politiker Afrikaner wie Kinder behandeln würden.
Aids
Fachleute, die sich diese Woche bei der Welt-Aids-Konferenz treffen, fordern zu Recht, die Krankheit wieder mehr zu beachten. Trotz Erfolgen ist die HIV-Neuinfektionsrate alarmierend und die Finanzierung zur Bekämpfung ungenügend, meint Barbara Erbe.
Entwicklungspolitik
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) muss kommendes Jahr voraussichtlich mit knapp einer Milliarde Euro weniger auskommen: Folgen könnte dies etwa für die Hilfe bei akuten Krisen haben und bei deutschen Hilfswerken, sagt Schulze im Interview.
Entwicklungspolitik
Die Bundesregierung will 2025 dem Entwicklungsministerium und dem Auswärtigen Amt das Geld kürzen. Das ist absurd angesichts zunehmender Kriege und Klimakrisen und gibt einem zu eng verstandenen nationalen Wohl Vorrang.
Venezuela
Vor den Präsidentschaftswahlen in Venezuela wird die Opposition behindert und schikaniert. Doch der Menschenrechtsaktivist Mario D’Andrea Cañas ist überzeugt, dass sie gewinnen kann und Präsident Nicolás Maduro schon über Auswege für sich und seine Getreuen nachdenkt.
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