Meinungen

Weltrechtsprinzip
In der Schweiz steht ein Gambier wegen Folter in Gambia vor Gericht. Das Weltrechtsprinzip macht das möglich und wird am meisten in Europa angewandt, sagt Patrick Kroker.
Horn von Afrika
Als wäre die Region nicht schon instabil genug: Die Führer von Äthiopien, Somaliland und Somalia haben schwelende Konflikte zwischen ihren Ländern einmal mehr leichtfertig angeheizt, meint Tillmann Elliesen.
Fünf Fragen
Paul Ssuna, Tierarzt und Direktor des Zentrums für Tierwohl an der Makerere-Universität in Kampala, Uganda, setzt sich dafür ein, dass Tierwohlrichtlinien fester Bestandteil von Entwicklungsprojekten werden.
Herausgeberkolumne
Dass der jüngste Klimagipfel einen Fonds für Klimaschäden eingerichtet hat, ist zwar gut. Aber weder ölexportierende Entwicklungsländer noch Schwellenländer mit hohen Emissionen haben sich bereit erklärt, einzuzahlen, kritisiert Dagmar Pruin.
Kamerun
Im englischsprachigen Westen Kameruns haben zivilgesellschaftliche Proteste einen bewaffneten Konflikt ausgelöst. Friedensaktivistinnen wie Esther Omam setzen sich für ein Ende der Gewalt ein.
Herausgeberkolumne
Eigentlich wollen die UN den Hunger auf der Welt bis 2030 beseitigen. Stattdessen hat er in den letzten Jahren zugenommen. Dennoch könnten wir ihn aus der Welt schaffen, wir müssten es nur wollen, kommentiert Bernd Nilles.
Syrien
Omar Alshogre ist 2015 aus Syrien geflohen. Als Teenager hatte er drei Jahre Haft und Folter durchlebt. Heute setzt er sich für die Menschenrechte in Syrien ein. Auf Einladung von Amnesty International war er Ende November in Deutschland.
Brasilien
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat Anfang Dezember den Vorsitz der G20-Gruppe übernommen, auch am UN-Klimagipfel in Dubai nimmt er teil. Welche Bilanz zieht Brasiliens Zivilgesellschaft für Lulas erstes Jahr im Amt?
Multilateralismus
Um Frieden und Gerechtigkeit weltweit voranzubringen, werden die Vereinten Nationen ebenso gebraucht wie zivilgesellschaftliche Kooperation - heute mehr denn je, kommentiert Tillmann Elliesen.
Klimafinanzierung
Kleine vom Klimawandel bedrohte Länder wie die Marshallinseln müssen sich buchstäblich neu erfinden, um nicht unterzugehen. Deren Klimabeauftragte Tina Stege fordert dafür unbürokratische, langfristige Unterstützung.
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