Seit 40 Jahren engagiert sich die Werkstatt Ökonomie (WÖK) für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit. Unsere Mitverantwortung an der Zerstörung der Lebensgrundlagen vieler Menschen durch unser tägliches Handeln und Wirtschaften aber auch aufgrund unserer kolonialen und neo-kolonialen Strukturen ist uns Antrieb, um ungerechte Strukturen sichtbar zu machen. Mit der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA sind wir eine Schnittstelle zwischen Gruppen und Organisationen im Südlichen Afrika und in Europa, die sich für soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit einsetzt.
WÖK/KASA
Artikel von WÖK/KASA
Petition und Konferenz
Am 3. September hat das Kabinett einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der das deutsche Lieferkettengesetz massiv schwächen soll. Mit einer Petition und einer Konferenz am 10. Oktober will die WÖK/KASA weiter Druck gegen diese Entscheidung machen.
Südafrika
Am 16. August 2025 hat sich das Massaker von Marikana zum dreizehnten Mal gejährt. 34 Bergleute wurden an diesem Tag getötet, mindestens 78 verletzt und etwa 250 festgenommen. Die WÖK/KASA erinnern daran.
Kolonialismus
Der Pfarrer Rupert Tjitee Isaac Hambira aus Botswana hat bei der Konferenz des Ökumenischen Rates der Kirchen im Mai den Kolonialismus als blinden Fleck in der deutschen Erinnerungskultur angeprangert. Die vollständige Rede ist bei der WÖK/KASA zu lesen.
US-Politik und ihre Folgen
Die Handels- und die Entwicklungspolitik von US-Präsident Donald Trump schlagen weltweit Wellen, lösen Kettenreaktionen aus, verursachen tektonische Verschiebungen und haben Auswirkungen auf Millionen von Menschen. Boniface Mabanza von der WÖK/KASA blickt auf die Folgen für das südliche Afrika.
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