Meinungen

EU-Entwicklungspolitik
Ungarn macht den Weg für das Post-Cotonou-Abkommen frei. Das wird dieses Partnerschaftsmodell nicht retten, ist aber trotzdem nicht ganz unwichtig, meint Tillmann Elliesen.
Fünf Fragen
Anke Giesen ist Vorstandsmitglied von Memorial International, der in Russland zwangsaufgelösten Gesellschaft für historische Aufklärung und Menschenrechte.
Grüner Wasserstoff
Deutschland unterstützt Namibia beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Warum das sinnvoll ist und welche Rolle die Entwicklungspolitik spielt, erklärt Till Mansmann von der FDP.
Erdbeben in Syrien
Im Nordwesten Syriens hat das Erdbeben Gebiete zerstört, in denen schon Not und Elend herrschten. Die Nothilfe wird dort nun von allen Seiten politisch missbraucht und behindert, erklärt Joseph Daher.
Herausgeberkolumne
Als Folge der Klimakrise werden Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Dürren häufiger und heftiger. Umso wichtiger ist der Ausbau der sozialen Sicherungssysteme weltweit, meint Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Klimapolitik
Die Beschlüsse des Koalitionsausschusses zum Klimaschutz werden zu Recht scharf kritisiert. Sie sind aber nicht in erster Linie den Grünen anzulasten; deren Versagen liegt woanders, meint Bernd Ludermann.
EU-Äthiopien
Die EU und die USA bemühen sich nach dem Friedensabkommen um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Sie sollten aber weiter darauf drängen, dass Menschenrechtsverletzungen geahndet werden.
Zeitenwende
Friedensbewegungen in Europa sind stark in christlichen Kirchen verankert. Bringt der Einmarsch Russlands in die Ukraine auch für die christliche Friedensethik eine Zeitenwende? Ein Gespräch mit dem Friedensbeauftragten der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer.
Zuwanderung
Wenn die Bundesregierung Fachkräfte aus Afrika anwirbt, können beide Seiten profitieren – falls die Ausbildung die Interessen beider Seiten berücksichtigt, kommentiert Barbara Erbe.
China
China hat zum ersten Jahrestag des Kriegs in der Ukraine einen 12-Punkte-Plan zur Konfliktlösung vorgelegt. Der Westen sollte ernsthaft ausloten, ob ein gemeinsamer Friedensansatz möglich ist, meint Bernd Ludermann.
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