Christentum

Falschmeldungen über die angebliche Entführung eines 14-jährigen christlichen Mädchens in Pakistan beunruhigen Menschenrechtsaktivisten. Das inter­religiöse Zusammenleben werde dadurch erschwert. 
Ökumenische Basisgruppen fordern mit der Initiative „Unser gemeinsames Haus – Casa Común“ vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), mehr Engagement gegen Fehlentwicklungen des kapitalistischen Weltsystems. 
Der philippinische Präsident Duterte hat ein Bergbaumoratorium aufgehoben und will neue Lizenzen vergeben. Die katholische Kirche bezweifelt, dass die Einnahmen den Armen zugutekommen werden. 
Die anglikanische Kirche wird zwei Benin-Bronzen an Nigeria zurückgeben. Fachleute fordern, die Kirche solle offenlegen, welche sonstigen Artefakte aus den einstigen Kolonien sie außerdem besitzt. 
Die Bevölkerung von Haiti lebt in ständiger Angst vor Entführungen und Gewalt. Mitte April wurden mehrere Kirchenvertreter verschleppt. Die katholische Kirche wirft der Regierung vor, sie sei mitschuldig.  
Die tansanische Regierung hat die Gefahr von Corona lange heruntergespielt. Nun rufen die Kirchen zum Maskentragen und zur Einhaltung von Hygieneregeln auf.
Das Leipziger Missionswerk will der Frage nachgehen, was „Mission postkolonial“ bedeutet. Es geht darum, wie Rassismus und Herrschaftsverhältnisse bis heute in der Partnerschaftsarbeit wirken.
Vor allem theologische Differenzen verhindern, dass die Kirchen im Vielvölkerstaat an einem Strang ziehen. Da klappt die Zusammenarbeit über religiöse Grenzen hinweg schon besser. 
Open Doors betreibt mit Zahlen zu verfolgten Christen methodisch fragwürdigen Lobbyismus, meint Katja Dorothea Buck.
Beim Thema religiöse Gefühle sind sich im Nahen Osten christliche und muslimische Religionsvertreter einig: Die Beleidigung religiöser Symbole ist ein absolutes Tabu. 
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