Kirche und Entwicklung

Für bis zu 80 Milliarden Euro kaufen die Kirchen in Deutschland jedes Jahr Waren und Dienstleistungen. Nur ein geringer Teil davon wird „fair“ eingekauft. Evangelische und katholische Hilfswerke wollen das ändern.
Eine Woche lang traf Erzbischof Ludwig Schick in Ägypten Vertreter aus der Politik und den Kirchen, um mehr über die Situation des Landes und insbesondere der Christen in Ägypten zu erfahren.
Mit einem Festakt wurde in Berlin das neue Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung eröffnet. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat in dem Werk die Diakonie und den Evangelischen Entwicklungsdienst zusammengeführt.
Religiöse Gemeinschaften in China sollen künftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dieser Meinung ist mittlerweile selbst die höchste Führungsriege innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas.
Angesichts der Krisen, die es zu bewältigen gilt, scheinen die Grenzen zwischen Religionen und Konfessionen überholt.
Im Umgang mit Lesben und Schwulen tun sich kirchliche Hilfswerke schwer – aus wenig stichhaltigen Gründen. Streitigkeiten berühren auch die Entwicklungszusammenarbeit.
Der Lutherische Weltbund (LWB) will eine internationale Plattform einrichten, über die sich Verantwortliche in Kirchen, Hilfswerken und Wissenschaft über das Potenzial von Religion und Kultur in der Entwicklungshilfe austauschen können.
Mehr als eine halbe Million Syrer sind nach Angaben der Vereinten Nationen vom 11. Dezember bislang aus ihrer Heimat geflohen. Die Präsidentin von "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat das Flüchtlingslager Saatari in Jordanien besucht.
Die ACT Alliance hilft Menschen im globalen Süden, ihre Widerstandskraft gegenüber den Folgen der Erderwärmung zu erhöhen. Generalsekretär John Nduna erklärt, weshalb die Energiewende in Deutschland gar nicht schnell genug gehen kann.
Die tschadische Regierung hat einen katholischen Bischof ausgewiesen – er hatte mehr Transparenz im Erdölgeschäft angemahnt. Gleichzeitig strebt sie die Vollmitgliedschaft in der Transparenzinitiative EITI an.
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