Bildung

Wenn sich arme Länder wirtschaftlich entwickeln, wandern zunächst mehr Menschen aus – und zwar oft die Wohlhabenderen. Das belegen nun zwei umfangreiche empirische Studien.
Kinder brauchen mehr Mitsprache, erst recht in Krisenzeiten, meint Katrin Weidemann.
Mit einer freundlichen Übernahme durch die Wiener Volkshochschulen (VHS) ist das Weiterbestehen des Österreichischen Lateinamerika-Instituts (LAI) gesichert. Trotz nur geringer Verschuldung hätte das LAI sonst dichtmachen müssen.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
In Berlin, Brüssel, Bern und Wien werden Teile der Entwicklungshilfe für die Bekämpfung der Corona-Pandemie umgewidmet. Frisches Geld gibt es hingegen kaum. Hilfsorganisationen fürchten deshalb, dass Geld für andere Aufgaben fehlen könnte.
Die Leserbefragung gibt wichtige Hinweise, „welt-sichten“ weiter zu verbessern. Wieder einmal wollten wir wissen, inwieweit unser Magazin den Erwartungen von Leserinnen und Lesern entspricht. Ziemlich gut, lautet kurz gefasst das Ergebnis der Befragung von Ende 2019.
Rund eine Million aus Myanmar vertriebene Rohingya leben in Flüchtlingslagern in Bangladesch. Um den Kindern wenigstens etwas Bildung zu geben, unterrichten Lehrer sie ehrenamtlich – unter strenger Kontrolle der Regierung.
Aus dem Slum von Nairobi in die deutsche Provinz - die Themen des Hope Theatre gehen alle an: Ausgrenzung, Klima, Armut. Ziel der Theatertruppe aus Kenia ist es, einander zuzuhören, voneinander zu lernen. Mit Jugendlichen klappt das schon ganz gut.
Zusammenarbeit auf höchstem Niveau: Das haben sich 63 afrikanische und 19 österreichische Hochschulen im neuen Forschungsnetzwerk „Africa-UniNet“ vorgenommen. Was im Dezember 2018 im Rahmen eines Afrikagipfels in Wien von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) versprochen wurde, nahm damit am 30. Januar mit einer ersten Veranstaltung in Wien Gestalt an.
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