Bildung
Christian Wilmsen über Stärken und Schwächen entwicklungspolitischer Bildungsarbeit
Die Corona-Pandemie verschärft bestehende Ungleichheiten. Das muss nicht so sein, findet Melanie Kräuter.
Seit März sind die Schulen in Uganda geschlossen. Homeschooling funktioniert nur für eine Minderheit. Für viele Kinder und Jugendliche könnte die Corona-Krise das Ende ihrer Schulzeit bedeuten.
Angriffe auf Bildungseinrichtungen haben in Westafrika Menschenrechtlern zufolge massiv zugenommen.
Wenn sich arme Länder wirtschaftlich entwickeln, wandern zunächst mehr Menschen aus – und zwar oft die Wohlhabenderen. Das belegen nun zwei umfangreiche empirische Studien.
Kinder brauchen mehr Mitsprache, erst recht in Krisenzeiten, meint Katrin Weidemann.
Mit einer freundlichen Übernahme durch die Wiener Volkshochschulen (VHS) ist das Weiterbestehen des Österreichischen Lateinamerika-Instituts (LAI) gesichert. Trotz nur geringer Verschuldung hätte das LAI sonst dichtmachen müssen.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
In Berlin, Brüssel, Bern und Wien werden Teile der Entwicklungshilfe für die Bekämpfung der Corona-Pandemie umgewidmet. Frisches Geld gibt es hingegen kaum. Hilfsorganisationen fürchten deshalb, dass Geld für andere Aufgaben fehlen könnte.
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