Syngenta

Der Basler Agrochemiekonzern Syngenta liefert Atrazin und Paraquat in arme Länder – zwei Herbizide, die aufgrund ihres hohen Giftgehalts in Europa verboten sind. Die Organisation Public Eye verurteilt diese „Doppelmoral“.
Menschenrechtler haben Beschwerde gegen die Chemiekonzerne Bayer und Syngenta eingelegt. Sie sollen indische Bauern nicht ausreichend über die Risiken im Umgang mit ihren Pestiziden informiert haben.
Schweizer NGOs kritisieren die Präsenz von Syngenta bei der Weltausstellung in Mailand. Der Agrochemiekonzern beteiligt sich als Hauptsponsor am Auftritt der Stadt Basel, die mit Ausstellungen und Veranstaltungen bei der Expo 2015 präsent sein wird.
Kann und soll man die Weltbevölkerung mit organischer Landwirtschaft ernähren – ohne Kunstdünger und Herbizide? Ja, sagt Hans Rudolf Herren von der Stiftung Biovision; unmöglich, meint Juan Gonzalez-Valero vom Agrarkonzern Syngenta. Auch über den besten Weg, die Erträge in Afrika zu steigern, sind sie nicht einig. Vom Pflügen aber halten beide nichts – dem Boden zuliebe.
Der Schweizer Chemiekonzern will nachhaltiger wirtschaften. Kritiker halten den Sechs-Punkte-Plan für ein verantwortungsvolles Wachstum für eine wirkungslose Werbeaktion.
Das Forum Umwelt und Entwicklung wertet die „German Food Partnership“ (GFP) des Entwicklungsministeriums als Missbrauch von Entwicklungshilfe für die Interessen deutscher Agrar- und Chemiekonzerne.
Am 1. August wurde der Freihandelsvertrag der Europäischen Union mit Kolumbien in Kraft gesetzt – zumindest vorläufig, bis alle EU-Mitglieder ihn ratifiziert haben. Das hat die landesweiten Proteste angeheizt, die Kolumbien erschüttern.
Die Schweizer Bevölkerung äußert großes Unbehagen gegen patentierte Lebensmittel
Geschäfte in Konfliktgebieten fordern von Unternehmen mehr als soziale Verantwortung
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