Afghanistan

Refining U.S. Military Capabilities in Stability and In-Conflict Development Activities
Hilfsorganisationen wollen über 2014 hinaus in Afghanistan bleiben.
Der Westen will seine Truppen bis spätestens Ende 2014 aus Afghanistan abziehen - jetzt haben auch die USA erstmals einen Komplettabzug angekündigt. Sie hinterlassen eine Baustelle, auf der die Kriegsfürsten von einst das Sagen haben.
Seit dem Sturz der Taliban übt die Regierung in Teheran verstärkt Druck auf Millionen Afghanen aus, in ihre Heimat zurückzukehren.
Neue Strategie für fragile Staaten
Mit der Kampagne "One Billion Rising" wollen Frauen weltweit gegen Gewalt protestieren. Eine ihrer vielfältigen Formen ist die Zwangsverheiratung junger Mädchen - etwa in Afghanistan.
Das BMZ bringt in Afghanistan tätige Hilfsorganisationen in Verlegenheit
Deutschland ist in Afghanistan in einen Krieg verstrickt, dessen Begründung zweifelhaft ist.
Die Regierung in Kabul hat Ende Mai zwei christlichen Hilfsorganisationen bis auf weiteres die Arbeit in Afghanistan verboten. Derzeit prüft das zuständige afghanische Wirtschaftsministerium den Vorwurf, Norwegian Church Aid (NCA) und Church World Service (CWS) aus den USA hätten ihre Arbeitserlaubnis zum Missionieren genutzt. Beide Organisationen weisen die Vorwürfe entschieden zurück. Das Missionieren und das Konvertieren vom Islam sind in Afghanistan gesetzlich verboten.
Entwicklungsminister Niebel will die zivilen Hilfsorganisationen in Afghanistan stärker mit dem Militär vernetzen. Die Deutsche Welthungerhilfe lehnt diese Kooperation nach wie vor ab. Ein gewisses Maß an Koordination sei aber durchaus geboten, sagt Generalsekretär Wolfgang Jamann.
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