WHO: Ebola-Ausbruch im Kongo so gut wie beendet

epd-bild/Bertram Solcher/UKE
Isolierstation und Ebola-Schutzanzug am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Der Ebola-Ausbruch im Kongo neigt sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seinem Ende zu.

Genf (epd). Das Gesundheitsministerium in Kinshasa werde voraussichtlich am Mittwoch das Ende des Ausbruchs offiziell feststellen, teilte die WHO am Dienstag in Genf mit. Seit April seien 53 bestätigte und mögliche Fälle des schweren Fiebers im Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo erfasst worden, von denen 29 tödlich verlaufen seien. Das Ende des Ebola-Ausbruchs sei auf die schnelle und wirksame nationale und internationale Reaktion zurückzuführen, erklärte die Weltgesundheitsorganisation.

Kein neuer Fall

Der letzte Patient sei am 12. Juni entlassen worden, nachdem er zum zweiten Mal negativ auf den Virus getestet worden sei. Danach muss laut WHO zweimal die doppelte maximale Inkubationszeit vergehen, insgesamt 42 Tage. Wenn in dieser Zeit kein neuer Fall entdeckt wird, kann das Ende des Ausbruchs verkündet werden.

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