Bericht: Hunderte fliehen vor Angriffen im Ostkongo nach Uganda

Frankfurt a.M., Goma - Nach Rebellenangriffen auf ihre Dörfer sind nach BBC-Berichten im Ostkongo Hunderte Menschen über die Grenze nach Uganda geflohen. Bewaffnete Kämpfer hätten zwei Ortschaften überfallen und einen Armeestützpunkt in der Provinz Nord-Kivu angegriffen, meldete der britische Sender am Montag.

Den kongolesischen Behörden zufolge habe es sich bei den Angreifern um Mitglieder der Miliz M23 gehandelt, die vor zehn Jahren die Provinzhauptstadt Goma eingenommen hatte. Im Osten des Kongos kämpfen zahlreiche bewaffnete Gruppen um Einfluss und Zugang zu den reichen Bodenschätzen der Region.

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