Ernährung

Wesentliche Ursachen für das Elend am Horn von Afrika liegen in der Krisenregion
Das deutsche Hilfspaket für Ostafrika ist kleiner, als das Entwicklungsministerium es darstellt
Die internationale Gemeinschaft muss sich ihrer Verantwortung für die Schwächsten stellen
Ein umstrittenes Gesetz erlaubt Boliviens Präsident Evo Morales die Kandidatur für eine dritte Amtszeit, obwohl die Verfassung nur zwei Regierungsperioden zulässt. Morales galt vielen als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen Armut und Ungleichheit. Doch der Glanz der anfänglichen Erfolge verblasst.
Die peruanische Agrarwissenschaftlerin hat in ihrem Heimatort den Hunger besiegt
Im Sahel droht eine neue Hungersnot – die dritte seit 2005. Die internationale Hilfe hat sich darauf nicht ausreichend eingestellt.
Purity Mwaniki verliert bei jeder Maisernte bis zu zehn Prozent ihres Getreides: Es wird von Schädlingen gefressen oder fällt dem Pilzbefall zum Opfer. So wie der Kenianerin geht es vielen Bauern in Afrika.
Knapp eine Milliarde Menschen vor allem in armen Ländern haben nicht genug zu essen. Würde es ihnen helfen, wenn wir weniger Nahrungsmittel verschwenden würden? Ganz so einfach ist der Zusammenhang nicht.
Selbstbedienungsläden verdrängen in vielen afrikanischen Ländern mehr und mehr die kleinen Geschäfte in Familienbesitz.
Seit den 1960er Jahren konnten viele arme Länder den chronischen Hunger zurückdrängen. Doch seit 1995 scheint der Kampf gegen den Hunger zu stocken. Das ist überwiegend kein Problem der Nahrungsproduktion, sondern der Verteilung.
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