Religionen

In Burundi sind in den letzten Jahren Hunderte von Freikirchen entstanden. Jetzt will der Staat mit einem Gesetz die Neugründung erschweren – auch aus politischen Gründen.
Die israelische Militäroffensive im Gazastreifen hat in Deutschland zu Übergriffen auf Juden und zu antisemitischen Parolen geführt. Mannheim zeigt, wie Städte ihre internationalen Kooperationen für ein Klima der Toleranz nutzen können.
Die Kirchen sollen sich stärker dafür einsetzen, dass arme und benachteiligte Menschen Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung bekommen. Dies forderten Theologen und Mediziner bei einer Konferenz in Tübingen.
Niko Paech streitet für die Befreiung vom Überfluss. Damit kam der Volkswirtschaftler gut an bei der Ökumenischen Versammlung Anfang Mai in Mainz. Vertreter von christlichen Basisgruppen und Reformtheologen suchten dort nach Wegen in eine gerechtere Welt.
Nachdem die Muslimbrüder ein Jahr an der Macht waren, sind immer mehr Ägypter davon überzeugt, dass die Anhänger beider Religionen gut miteinander auskommen müssen, wenn das Land eine Zukunft haben soll.
Der faire Handel in Deutschland hat vor allem christliche Wurzeln. In Frankfurt bringen eine Moscheegemeinde und ein Weltladen Islam und Fairtrade stärker zusammen.
In Kenia leben viele Menschen somalischer Herkunft. Viele fühlen sich als Kenianer, zugleich aber auch ausgegrenzt im eigenen Land. Und auch zwischen den Somalis gibt es unsichtbare Barrieren.
Die drei großen internationalen ökumenischen Institutionen in der Schweiz sind besorgt über das Abstimmungsergebnis der Initiative zur Begrenzung der Einwanderung in die Schweiz.
Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Weltweite Evangelikale Allianz hat ihre für Oktober in Seoul geplante Generalversammlung abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen den Evangelikalen in Südkorea über die Annäherung der Allianz an den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK).
In Indonesien leben über 191 Millionen Muslime, mehr als in jedem anderen Land. Oft kommt es zu Spannungen mit Christen, aber auch zwischen unterschiedlichen Richtungen des Islam. Der katholische Theologe Franz Magnis-Suseno erklärt, wo fundamentalistische islamische Gruppen Zulauf finden und warum Katholiken zuweilen den längeren Atem haben.
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