Afrika

Spätestens seit der internationalen Klimakonferenz in Paris ist der Klimawandel zum Dreh- und Angelpunkt in Diskussionen über globale Fragen geworden. Der Entwicklungsgeograph Stephen Witfield erforscht landwirtschaftliche Anpassungsstrategien.
Schutz suchende Afrikanerinnen und Afrikaner fliehen nicht immer nach Europa. Viele bleiben auf dem Kontinent südlich der Sahara. Für die Wirtschaft hat das gravierende Folgen, wie dieser Sammelband zeigt.
Migranten, die in ihre afrikanischen Heimatländer zurückkehren, zählen dort zu den großen Hoffnungsträgern für Entwicklung. Lisa Akesson und Maria Eriksson Baaz zeichnen in ihrem Sammelband ein weit weniger rosiges Bild.
Der Sammelband fragt, ob man in Afrika südlich der Sahara mit Entwicklungshilfe Demokratisierungsprozesse unterstützen kann. Auf die Region entfällt die meiste „Demokratisierungshilfe“, mit der traditionelle westliche Geber seit den 1990er Jahren speziell den Aufbau demokratischer Regierungsformen fördern.
Das Forschungsministerium legt eine neue Strategie vor
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Forschungs- und Bildungseinrichtungen ausbauen. Zugleich sollen die Kooperation praxisnäher und die Wirtschaft stärker einbezogen werden.

Die führenden Friedensforscher Deutschlands stellen der Europäischen Union (EU) ein Armutszeugnis für ihren Umgang mit Konflikten aus – auf dem eigenen Kontinent sowie in Afrika und Syrien. Besonders scharf kritisieren sie im diesjährigen Friedensgutachten die europäische Flüchtlingspolitik.
Der Sammelband wirft viele Fragen über die praktische Anwendung von Menschenrechten in juristischen Auseinandersetzungen auf, liefert aber wenig Antworten. Das ist nur stellenweise interessant – und oft langatmig.
Angesichts der zunehmenden Homophobie in afrikanischen Ländern setzt der kanadische Professor für globale Entwicklungsstudien Marc Epprecht auf eine nüchterne Sichtweise. Er beschönigt nichts, warnt aber vor einseitigen Schuldzuweisungen.
Im Frankfurter Museum für Moderne Kunst interpretieren afrikanische Gegenwartskünstler das Werk des italienischen Dichters Dante Alighieri neu.
Eine Comedy-Serie aus Afrika – das stand am Anfang von Hussein Kurjis Projekt. Als Stoff wählte er das wuchernde Biotop von privaten Hilfsorganisationen. So entstand die Persiflage „The Samaritans“.
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