Dem gleichnamigen Roman von David Foster Wallace (Infinite Jest) folgt die Ausstellung in eine Welt, die sich immer schneller dreht.
Und mit ihr die Bewohner, die sich der Selbstoptimierung unterwerfen, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Erlebnis, Spaß und Leistung sind die Gebote der Stunde. In welchem Zustand sich das „Ich“ in einer solchen Gesellschaft befindet, versucht die Präsentation anhand zeitgenössischer Arbeiten zu ergründen.
Die Kunstwerke diskutieren Themen wie Sucht, Depression, Sinnentleerung, aber auch Absurdität und Irrationalität. Damit soll die literarische Idee des „hysterischen Realismus“ visuell und konzeptionell nachvollziehbar werden. Zu sehen sind Werke von über 20 Künstlern, darunter Andrea Fraser, Alicja Kwade, Judith Hopf, Maurizio Cattelan, Kris Martin und Daniel Richter.
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