die Grüne Woche in Berlin wird von einer Debatte über neue Verfahren der Gentechnik begleitet. Drei evangelische Organisationen haben mit einem Zwischenruf Stellung bezogen – darunter Brot für die Welt. Dessen Landwirtschaftsreferent Stig Tanzmann begrüßt im Interview Fortschritte in der gentechnischen Forschung, bleibt aber skeptisch mit Blick auf die Anwendung.
Von der wachsenden Nachfrage nach Quinoa haben in den vergangenen Jahren Kleinbauern im Andenhochland profitiert, berichtet Hildegard Willer aus Peru. Damit das so bleibt, sollten Verbraucher in Deutschland auf die Herkunft achten. Denn das "Wunderkorn" wird zunehmend auch in Asien, den USA und in Europa angebaut.
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Sebastian Drescher
Minister Müller mauert: Die Entwicklungshilfe vernachlässigt Menschen mit Behinderungen. Eine Strategie zur Inklusion hat das Entwicklungsministerium schon lange versprochen - doch sie fehlt bis heute.
Beschwerde aus dem Kongo: Gemeinden im Kongo streiten mit einem von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) mitfinanzierten Agrarunternehmen. Sie wollen den Konflikt zum ersten Fall für das Schlichtungsverfahren der Bank machen.
Von wegen Schweizer Qualitätsgarantie: Die Journalistin Marie Maurisse deckt in einer von „Public Eye“ veröffentlichten Recherche auf, dass die von Schweizer Firmen in Marokko verkauften Zigaretten giftiger sind als jene auf dem europäischen Markt.
Der böse Jude: Was macht George Soros zum Feindbild von Rechtspopulisten in aller Welt? Hannes Grassegger zeichnet in „Das Magazin“ nach, wie ein jüdischer Politikberater mit einer perfiden und antisemitischen Kampagne den Ruf des Investors und Philanthropen zerstört hat.
Was wir von Bhutan über den Kampf gegen die Korruption lernen können, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Bertrand Venard bei „The Conversation“.
Grüne Anleihen sollen mehr Geld für den Klimaschutz mobilisieren. Eine Studie des Südwind-Instituts untersucht, ob sie diese Erwartung erfüllen können oder die Anbieter lediglich „Greenwashing“ betreiben.
Auf welche Art Landwirtschaft sollen arme Länder, etwa in Afrika, setzen? Eine neue Studie von Misereor vergleicht konventionell und ökologisch wirtschaftende Betriebe im globalen Süden.
Der Entwicklungshilfeausschuss der OECD hat die Entwicklungspolitik der Europäischen Union begutachtet. Der Verbund europäischer Denkfabriken fasst die Ergebnisse und die sechs wichtigsten Kritikpunkte zusammen
Die Reichen werden immer reicher, die Armen noch ärmer - behauptet zumindest Oxfam in einem aktuellen Bericht. Zweifel gibt es vor allem an den Zahlen zur Verarmung.
Neuer Marshallplan oder Schuldenfalle? Der Politikwissenschaftler Uwe Hoering analysiert in „Der lange Marsch 2.0“ was Chinas neue Seidenstraße für die betroffenen Länder bedeutet.
Papstreise in die Emirate: Anfang Februar reist Papst Franziskus nach Abu Dhabi – es ist der erste Besuch eines Papstes auf der Arabischen Halbinsel. Anlass der Reise ist eine interreligiöse Konferenz, Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft stehen offenbar nicht auf dem Plan.