30 Jahre lang hat Idriss Déby den Tschad autoritär regiert. Seit seinem Tod regiert sein Sohn Mahamatu Déby. Werden seitdem die Menschenrechte mehr geachtet? Mitnichten. "Die Repression ist noch stärker und offener geworden", sagt die Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin Delphine Djiraïbé im Interview. Doch obwohl der Militärrat im Tschad das Parlament und die Justiz weitgehend unter Kontrolle hat, gibt es Möglichkeiten, wie vor allem Frauen ihre Rechte einklagen können.
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Melanie Kräuter
Pekings Ukraine-Vorstoß ist eine Chance: China hat zum ersten Jahrestag des russischen Angriffskriegs in der Ukraine einen 12-Punkte-Plan zur Konfliktlösung vorgelegt. Der Westen sollte nun ernsthaft ausloten, ob ein gemeinsamer Friedensansatz möglich ist, kommentiert Bernd Ludermann.
Schlechte Noten für Klimaprojekte der EU: Laut dem Europäischen Rechnungshof haben EU-Hilfsprogramme, die Entwicklungsländer widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollten, nicht viel gebracht. Die EU-Kommission antwortet auf die Kritik – und hat ein paar gute Argumente.
Was tut sich in… Tansania? Wo es an staatlicher Unterstützung für soziale Aufgaben fehlt, bekommen ehrenamtliche Spendensammler wie Raphael Sweetbert Malola große Bedeutung. Unsere neue Folge der Rubrik "Was tut sich in...".