welt-sichten update: Repression im Tschad - Gespräch mit Menschenrechtsverteidigerin

30 Jahre lang hat Idriss Déby den Tschad autoritär regiert. Seit seinem Tod regiert sein Sohn Mahamatu Déby. Werden seitdem die Menschenrechte mehr geachtet? Mitnichten. "Die Repression ist noch stärker und offener geworden", sagt die Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin Delphine Djiraïbé im Interview. Doch obwohl der Militärrat im Tschad das Parlament und die Justiz weitgehend unter Kontrolle hat, gibt es Möglichkeiten, wie vor allem Frauen ihre Rechte einklagen können.

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Melanie Kräuter

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