Krieg, Waffen, Rüstung

Experten haben dem Atomwaffensperrvertrag mangels Wirksamkeit schon häufiger das Ende prophezeit. Laut Annette Schaper von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ist er derzeit jedoch ohne Alternative.
Seit Jahresbeginn sind mehr als 330.000 Menschen vor der Gewalt im Westen des Sudan geflohen, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker. Expertin Julie Flint mahnte bereits vor drei Jahren in „welt-sichten“: Ohne Einbeziehung der arabischen Stämme ist dort kein Frieden möglich.
Für eine politische Lösung in Afghanistan fehlt noch immer ein tragfähiges Konzept - ein Gespräch mit dem Politologen Jochen Hippler.
Ein „anhaltend hohes“ Genehmigungsvolumen für den Verkauf deutscher Waffen ins Ausland konstatiert der Rüstungsexportbericht 2009 der Kirchen.
Im früheren Jugoslawien wirkt der Nationalismus noch immer, doch er verliert an Sprengkraft.
Die Regierungen Ruandas und des Kongo haben im Ostkongo ihre Verbündeten fallen lassen, doch die Gewalt dort ebbt nicht ab.
In Sri Lanka blicken die Tamilen nach dem Ende des Bürgerkriegs in eine ungewisse Zukunft - ein Gespräch mit Vinya Ariyaratne, Direktor der nichtstaatlichen Organisation Sarvodaya.
Jineth Bedoya unternimmt gefährliche journalistische Grenzgänge in die Kampfgebiete.
Die Grünen fordern eine Strategie mit dem „Primat des Zivilen“.
Für Berg-Karabach gibt es trotz internationaler Vermittlung noch immer keinen Frieden.
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