Cash-Transfer

Bargeld zu verteilen, um Armut zu bekämpfen, ist umstritten. Es mache die Empfänger träge und verleite sie dazu, mehr Alkohol zu kaufen, heißt es. Stimmt nicht, sagt eine neue Studie.
Nothilfe wird meist in Form von Nahrungsmitteln, Trinkwasser oder medizinischer Hilfe geleistet. Wer den Opfern Geld gibt, bewirkt aber oft mehr. Für die Hilfsorganisationen hat das weitreichende Folgen.
Entwicklungszusammenarbeit ist teuer. Oft entstehen Kosten, die sich vermeiden ließen, wenn man den Leuten, denen man helfen will, einfach Geld in die Hand drückt. Die Vorbehalte gegen diese Strategie sind längst entkräftet.
Keine „Mega-Katastrophen“ im vergangenen Jahr – dennoch verloren unzählige Menschen aufgrund von Krisen und Konflikten ihr Zuhause. Die humanitäre Hilfe sank um acht Prozent.
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