Muammar Gaddafi

In Libyen tobt ein Machtkampf der Milizen, das Land erlebt die gewaltreichsten Tage seit dem Sturz Gaddafis. Auch sonst geht nichts voran – weder beim Aufbau der Wirtschaft noch beim politischen Neustart. Die Bürger verlieren allmählich die Geduld.
Mit atemberaubender Geschwindigkeit haben Massenproteste quer durch die arabische Welt bis dahin als unerschütterlich geltende Machthaber hinweggefegt. Aber die alten Eliten bremsen den Wandel in Tunesien und Ägypten. Nur wenn der Druck von der Straße anhält, kann eine Demokratie entstehen.
Die Intervention in Libyen lässt bisher die Gewalt eskalieren, statt sie zu beenden
Die Intervention in Libyen bleibt auch nach Gaddafis Sturz zweifelhaft
Der libysche Präsident Muammar al-Gaddafi verlangt von der Europäischen Union für das Abfangen von afrikanischen Flüchtlingen mindestens fünf Milliarden Euro pro Jahr.
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