Rio de Janeiro

Nach Erdrutschen sind in der Bergregion von Rio de Janeiro im Februar 238 Menschen umgekommen. Ein Überlebender, der als Helfer schwer verletzt wurde, sagt nun: „Ich bin jetzt ein neuer, besserer Mensch.“
Ein „tropisches Melodram“ nennt der brasilianische Regisseur Karim Aïnouz sein Familienepos, das in satten Farben vom Leid der Frauen in der patriarchalischen brasilianischen Gesellschaft der 1950er Jahre erzählt. Es ist zugleich ein packendes Plädoyer gegen den Machismo.
In den Ländern des Südens orientieren sich Stadtplaner
oft an Modellen aus den reichen Ländern. Sie sollten besser auf die Bewohner ihrer eigenen Städte hören.
Sex, Rebellion und Popkultur: Die Première Brasil 2014 zeigt eine Auswahl von Beiträgen des Rio Filmfestivals.
Die Prostituierten im größten Rotlichtviertel von Rio de Janeiro sind schon häufig vertrieben worden. Zuletzt sollten sie einem neuen Schnellzug weichen. Doch ein junger Architekt hat das Viertel entdeckt und schmiedet mit den Frauen neue Pläne.
Die Müll­kippen im Land sollen durch ein sauberes Recyclingsystem ersetzt werden. Das kann nicht klappen, ohne die informellen Müllsammler zu beteiligen. Von ihnen gibt es rund eine Million, ein Drittel davon arbeitet unter menschenunwürdigen Verhältnissen.
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