Welthandel

Es gibt keine Belege für eine De-Globalisierung, urteilt eine neue Studie über globale Verbindungen. Die USA und China entkoppeln sich zwar, nicht aber der Rest der Welt.
Viele Konzerne schädigen Menschen und Umwelt. Die EU strebt an, sie für Missstände in Lieferketten verantwortlich zu machen. Damit die Schweiz folgt, ist Druck von unten nötig.
Ein Sammelband blickt kritisch auf die ungleichen Machtverhältnisse bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen. Gerd und Katharina Nickoleit geben einen Überblick über den fairen Handel von den 1970er Jahren bis heute.
Dieser Sammelband stellt Fakten und Argumente zum Welthandel und zur globalen Umweltzerstörung zusammen und liefert einige gute Fallstudien. Eine systematische Durchdringung der Wechselwirkungen fehlt aber.
Die EU-Kommission strebt eine neue europäische China-Strategie an, damit sich Europa gegenüber Peking behaupten kann. Ist die Volksrepublik kein tauglicher Partner mehr für die Gestaltung globaler Regeln? Gespräch mit Reinhard Bütikofer
Seit Ende November regelt ein neues Abkommen die Zusammenarbeit zwischen der EU und Kuba. Es ist zunächst vorläufig in Kraft getreten - und mancher Kritiker meint, es solle gleich wieder ausgesetzt werden.
Die Verhandlungen zwischen den USA und Europa über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) sind bislang vor allem bei Verbraucherschützern und Gewerkschaftern auf harsche Kritik gestoßen. Nun schlagen auch Entwicklungspolitiker Alarm.
Der Stillstand in den Verhandlungen über den Welthandel ist ein Grund zur Sorge
Märkte zu öffnen und Zölle zu senken ist kein Königsweg, um die Entwicklungschancen armer Länder zu verbessern. Freihandel zwischen Ländern mit sehr unterschiedlichem Entwicklungsstand ist oft zum Nachteil der schwächeren. Das sollte auch Vietnam bedenken, das 2015 dem Freihandelsabkommen zwischen China und den ASEAN-Staaten beitreten will. Vorbilder für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zeigen, dass es klüger ist, den Binnenmarkt selektiv und schrittweise zu öffnen.
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